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  • MAZ ZR 1.Mä : LFC 6:0Datum09.06.2008 19:25
    Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 09.06.2008 Seite 19


    FUSSBALL: Nur ein halbes Dutzend Tore

    Landesliga Süd:

    Ludwigsfelder FC II – BSC Blankenfelde/Mahlow 0:6 (0:2)

    LUDWIGSFELDE - Was die elf Ludwigsfelder am Samstag bei sengender Hitze auf dem kräftig aufgeheizten Kunstrasenplatz boten, war wenig Landesliga-tauglich. Der Auftritt der Ludwigsfelder „bunten Mischung“ von Routinier Rezart Cami (38) bis hin zum als Feldspieler aufgebotenen A-Junioren-Keeper Jens Paulick (17) hätte auch in der Landesklasse nicht für einen Erfolg gereicht. Die Vorstellung des LFC II brachte Trainer Michael Jürschik, der allein die Auswechselbank „bevölkerte“, reichlich auf die Palme. So sehr, dass er kurz vor Feierabend noch „Frust-Gelb“ kassierte, nachdem er sich mit Linienrichter Frank Heinze wegen einer nicht gegebenen Ecke angelegt hatte.

    Die elf Ludwigsfelder blieben weitgehend druck- und konzeptlos. Mike Reinisch zielte aus 16 Metern vorbei (8.) und vertändelte das Leder frei im BSC-Strafraum (20.). Paulick schoss nach einem Konter am Kasten von Schlussmann Mario Ferencak vorbei (9.). Nach der Pause sorgte lediglich Julien Kerskes zweimal für einen Hauch von Gefahr am Gästestrafraum (68.).

    So war es für den BSC Preußen ein Leichtes, im nun sechsten Versuch den ersten vollen Erfolg in diesem Landesliga-Derby-Klassiker einzufahren. Die Partie entwickelte sich zu einem munteren Blankenfelder Scheibenschießen, das mit einem 6:0 des BSC endete. Christopher Mlodzian eröffnete per Kopfball nach einer Flanke von Ahmad Iraki den Torreigen (14.) und legte nach 32 Minuten mit dem 0:2 nach. Diesmal hatte Toni Reinholz von der linken Seite geflankt. Mehmet Kaya bestrafte einen Ludwigsfelder Fehlpass im Mittelfeld mit einem erfolgreichen Solo zum 0:3 (53.) und leistete mit einem Flachpass von der rechten Seite die Vorarbeit zum 0:4 (58.). Nicky Röll stand frei am langen Pfosten und vollendete. Mlodzian erzielte seinen dritten Treffer dieses Tages nach einem Konter über Röll zum 0:5 (77.). Röll machte das halbe Dutzend nach Zuspiel von Benjamin Bialon fünf Minuten vor Ultimo voll.

    Trotz der sechs Treffer war auch Jürschiks Trainerkollege Uwe Bialon reichlich angefressen. Er hatte schon in seiner Pausenansprache gepoltert, dass der BSC nichts zu verschenken habe. Bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichterin Sandra Blumenthal (Groß Pankow), die mit der fairen Partie keine Mühe hatte, hatte Mlodzian das 0:3 ausgelassen (40.). Der dreifache Torschütze versemmelte in seinem vorerst letzten Spiel für den BSC dann ebenso weiter beste Chancen (59./71./73.) wie Marco Alisch (63.), Iraki (75./84.), Röll (76.) und Sven Tiedt (86.).

    Mehr als symptomatisch für die Chancenverwertung des BSC in den letzten Wochen war der von Mario Schrepffer neben das Tor von Keeper Alexander Erne geschossene Foulelfmeter (74.).

    (Von Manfred Mohr)



  • Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 07.06.2008 Seite __


    FUSSBALL: Ohne Aggressionen

    Landesliga Süd: Kreisderby zum Saisonausklang in Ludwigsfelde

    LUDWIGSFELDE - Dieses Duell ist seit Jahren ein immer wieder brisantes, das den BSC Preußen 07 noch nie als Sieger sah. Doch trotz aller zusätzlichen Motivation der Akteure bei diesem Aufeinandertreffen mahnen die Trainer beider Mannschaften vor dem heutigen Duell zur Zurückhaltung. „Ich hoffe, dass es in diesem Lokalderby nicht so motiviert zur Sache geht, dass man über die Stränge schlägt“, meinte LFC-Coach Michael Jürschik. Motiviert seien seine Akteure genug, „wenn es gilt, gegen zahlreiche alte Kameraden aus Ludwigsfelder Zeiten zu bestehen.“

    Jürschiks Ausfall-Liste ist ein weiteres Mal lang: Toni Erne, Philip Karaschewitz, Johannes Kühn, Torsten Feger, Maximilian Quint, Stefan Breitkopf, Marco Neuendorf fehlen aus den unterschiedlichsten Gründen. „Im Hinspiel waren wir besser besetzt als Blankenfelde, jetzt ist es umgekehrt“, blickt Jürschik auf das heutige Spiel voraus. Er wäre mit einem Punkt schon zufrieden. „Wir brauchen ein bisschen Selbstbewusstsein für die beiden Relegationsspiele um den Landesliga-Klassenerhalt.“ Die sind für die Samstage 14. (auswärts) und 21. Juni (daheim) jeweils um 15 Uhr angesetzt. Der Gegner aus der Landesliga Nord steht erst nach dem heutigen letzten Spieltag fest.

    Um eine Relegation muss sich BSC-Coach Uwe Bialon mit seiner Mannschaft nicht kümmern. Was den Stellenwert des heutigen Duells gegen den LFC II betrifft, versucht Bialon den Ball flach zu halten. „Alles andere wäre Blödsinn. Man sollte da reingehen wie immer, aber keine Aggressionen aufkommen lassen und vor allem auf beiden Seiten keine Verletzten beklagen müssen.“ Der Blankenfelder Trainer erhofft sich ein Spiel, das man vernünftig über die Bühne bringt.

    Auch Bialon wusste vor dem gestrigen Abschlusstraining noch nicht, welche Elf er heute auflaufen lassen kann. Unter anderen waren Marcel Hendrichs und Nicky Röll angeschlagen. Für die Gäste folgt im Anschluss an die Partie auf dem heimischen Sportgelände die Verabschiedung von Spielern und eine Saisonabschluss-Grillparty.

    Am Dienstag, dem 8. Juli, werden beim BSC Preußen dann die Karten für die Landesliga-Saison 08/09 neu gemischt.

    (Von Manfred Mohr)



  • MAZ ZR 1.Mä : Vogelsang 4:1Datum02.06.2008 16:17
    Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

    .
    FUSSBALL: Tabellenplatz 5 fast sicher

    Landesliga Süd: BSC Blankenfelde/Mahlow – SV Vogelsang 4:1 (1:1)

    BLANKENFELDE - Der BSC Preußen hat am vorletzten Spieltag seinen 5. Tabellenplatz verteidigt. Streitig gemacht kann dieser Rang 5 lediglich noch von Eintracht Miersdorf/Zeuthen. Deshalb war Blankenfeldes Coach Uwe Bialon „einfach zufrieden“ mit dem, was seine Elf bei hochsommerlichen Temperaturen am Samstag geboten haben. „Sie haben sich noch einmal am Riemen gerissen. Es gab keinen Ausfall.“ Ein besonderes Trainerlob ging an Nicky Röll, Christopher Mlodzian und Benjamin Bialon für ein „sehr gutes Spiel“.

    Dabei musste der Gastgeber früh einen Rückschlag verdauen. Der SV Vogelsang, wegen Verkehrsstaus erst kurz vor dem Anpfiff in Blankenfelde angekommen, nutzte seinen ersten Konter zum Führungstreffer. Marcel Hendrichs verlor ein Duell Mann gegen Mann, Steve Weiss-Motz überwand BSC-Schlussmann Mario Ferencak zum 0:1 (15.). Sechs Minuten später wurde Mlodzian elfmeterreif gefoult. Aber Schiedsrichter Steffen Hank (Walsleben) ahndete diese Attacke ebenso wenig wie zuvor ein hartes Einsteigen gegen Röll (13.). Nach dem 1:1 durch Röll (24.), zu dem Steven Röschke auf der linken Seite die Vorarbeit geleistet hatte, atmete Uwe Bialon wieder auf: „Jetzt wusste ich, da passiert noch was.“

    Zuvor waren Toni Reinholz (5.) und Mehmet Kaya (18.) gescheitert, nach dem 1:1 blieben Sven Tiedt (25.), Mlodzian (28.) und Kaya mit einem straffen Schuss an die Latte (32.) ohne Erfolg. Ferencak machte nach einem Fehler von Daniel Ottenhus die zweite Vogelsanger Gelegenheit zunichte (43.), dann stellte Röll per Flugkopfball nach Flanke von Tiedt die 2:1-Halbzeitführung des BSC Preußen her.

    Benjamin Bialon blieb mit einem Schussversuch gegen den guten Gästekeeper Tony Held zweiter Sieger (59.), ehe Kaya den Ball von der rechten Seite zum 3:1 (62.) im Kasten von Held unterbrachte. Ahmad Iraki prüfte ein weiteres Mal die Stabilität des gegnerischen Torgestänges, Röll war im Nachsetzen zu ungestüm (70.).

    So begannen die letzten 20 Minuten, in denen die Gäste, die „grundsätzlich nicht mehr auf der Höhe waren“, wie BSC-Coach Bialon einschätzte, nun auch kräftemäßig deutlich abbauten. Iraki schließlich stellte in der 89. Minuten nach einer Kaya-Eingabe den 4:1-Endstand her.

    (Von Manfred Mohr)

  • ALTE HERREN Saison 2008/2009Datum01.06.2008 22:50
    Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

    .
    Hallo Sportfreunde,

    die ALTEN HERREN gehörten zu den Mitstreitern für die Vereinigung von BSC und Preußen.

    Die 1. steht in der Spitze der Kreisliga, die 2. wird von der 2. in die 1. Kreisklasse aufsteigen.

    Die Saison 2008/2009 verlangt eine gründliche Vorbereitung, um das Niveau zu halten.

    Wir brauchen dazu eine Übersicht der aktuellen Spieler der ALTEN HERREN, derjenigen, die weiter machen wollen, und derjenigen, die 35 Jahre alt werden - zu Beginn bzw. im Laufe der Saison - und die, die schon 35 und älter sind.

    Alle betreffenden Spieler, die in den Mannschaften der ALTEN HERREN des BSC Preußen 07 in den Pflichtspielen mitwirken möchten, bitten wir, sich am Mittwoch, den 11. Juni 2008 um 20:00 Uhr im Sportlerheim in der Triftstraße einzufinden.

    i.A. der ALTEN HERREN

  • MAZ ZR Vorschau 1.Mä gegen VogelsangDatum31.05.2008 10:35
    Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 31.05./01.06.2008 Seite 22


    FUSSBALL: BSC Preußen will Platz 5 verteidigen

    Landesliga Süd

    [Auszug]

    BLANKENFELDE - Der BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow empfängt heute um 15 Uhr den SV Vogelsang zum letzten Heimspiel dieses Spieljahres. Für die Elf des Gastgebers hat Trainer Uwe Bialon die Devise ausgegeben: „Drei Punkte holen, um den 5. Tabellenplatz zu verteidigen.“

    Viel weiter nach oben wird es für den BSC Preußen in dieser Saison nicht mehr gehen können. „So kurz vor Ultimo fehlt bei den Spielern die Frische“, weiß Bialon, hofft aber, dass sich seine Mannen heute noch einmal zusammenreißen. Ob der angeschlagene Nicky Röll spielen kann, entscheidet sich erst kurzfristig. Toni Reinholz rückt wieder in den Kader. Marco Alisch ist zurzeit noch im Urlaub.

    (mm)



  • Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 31.05./01.06.2008 Seite 22


    FUSSBALL: Da war mehr möglich

    DFB-Vereinspokal A-Junioren: Ludwigsfelder FC – SV Babelsberg 03 0:1 (0:0)

    LUDWIGSFELDE - Die hoch motivierten Platzherren wollten den höherklassigen Konkurrenten kommen lassen. Doch Babelsberg kam nicht, zumindest in der ersten halben Stunde. Die Elf von Trainer Michael Dischereit nahm die Passivität des SVB 03 erstaunt zur Kenntnis und nutzte sie, um selbst nach vorn zu marschieren. Heraus kamen dabei einige gute bis beste Tormöglichkeiten. Lucien Auerswald (10.), Sebastian Otto (14.), Rico Berger (14.) Maximilian Schmidt (20.) und Otto (21./24.) hatten die Ludwigsfelder Führung auf dem Schlappen. Es hätte gut und gern 2:0 für den LFC stehen können. Aber die Gastgeber gingen mehr als fahrlässig mit ihren Chancen um.

    SVB-Coach Uwe Majewski standen die Haare zu Berge: „Wir sind hier nicht auf der Kirmes! Ein bisschen mehr Anspannung!“, forderte er angesichts der Ludwigsfelder Überlegenheit. Und seine elf Kicker, der Regionalligist war ohne Wechselspieler angereist, erhörten diesen Weckruf. Fortan spielten sie nicht nur mit, sondern dominierten die zunehmend wie gelähmt wirkenden Ludwigsfelder. LFC-Torsteher André Wendt musste erstmals nach 25 Minuten gegen Tomas Schütt sein ganzes Können aufbieten und in der 36. Minuten gleich zweimal nacheinander gegen Schüsse aus kürzester Distanz auf der Hut sein. Ihm hatten es seine jetzt unerklärlich beeindruckten Vorderleute zu verdanken, dass es torlos in die Pause ging.

    „Wir hätten ein, zwei vorlegen müssen“, meinte auch LFC-Betreuer Frank Neubauer in der Halbzeit. Ihm schwante wohl schon, dass sich die Babelsberger Überlegenheit der Vorpausen-Viertelstunde auch irgendwann in Zählbares umwandeln würde. Der SVB 03 bestimmte weiter die Partie, ließ Ball und Gegner laufen. Die Ludwigsfelder liefen zumeist nur hinterher. Folgerichtig schlug es nach 67 Minuten auch im Kasten von Wendt ein. Ein Flachpass von rechts erreichte Thomas Müller, der sich reichlich unbehelligt im Zentrum noch in Schussposition drehte und den Ball flach an den linken Innenpfosten drosch. Für Wendt gab es beim 0:1 nichts zu halten.

    Der LFC witterte noch einmal Morgenluft, als Schiedsrichter Frank Hegner SVB-Verteidiger Nick Buchsteiner nach einer Notbremse gegen Michel Kittler mit Rot vom Platz schickte (73.). Doch mehr als eine optische Überlegenheit, ein durch SVB-Keeper Lau entschärfter 17-Meter-Schuss Kittlers (75.) und ein gefährlicher Kopfball Bergers knapp über das Gebälk nach einem Eckstoß (89.) sprang für den LFC nicht mehr heraus.

    (Von Manfred Mohr)



  • Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

    .
    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 26.05.2008 Seite 17


    FUSSBALL: Spiel auf ein Tor verloren

    Landesliga Süd:

    SV Süden Forst – BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow 1:0

    BLANKENFELDE - Blankenfeldes Trainer Uwe Bialon hatte es schon befürchtet, dass sich die zuletzt haarsträubende Chancennutzung seiner Männer auch am Samstag beim SV Süden Forst fortsetzt. Seine Befürchtungen bewahrheiteten sich. „Das ist eine Kunst an sich, solch ein Spiel zu verlieren.“

    Die Forster kamen über weite Strecken der Partie nicht aus ihrer Spielhälfte heraus. Blankenfelde drückte und marschierte, kam in einem Spiel auf ein Tor zu einer Gelegenheit nach der anderen. Aber machte einfach kein Tor. Nicky Röll jagte einen Freistoß über den Forster Kasten (1.). Mehmet Kaya setzte einen schwachen Kopfball an die Querlatte (2.). Eine gute Röll-Eingabe kam bei Christopher Mlodzian nicht an (7.). Röll köpfte nach einer Röschke-Ecke daneben (19.). Marcel Hendrichs prüfte Süden-Keeper Arne Wiener mit einem Fernschuss. Ahmad Iraki zielte aus der Distanz ebenso daneben (21.) wie Kaya (28.). Eine halbe Stunde war gespielt, als Mlodzian allein vor Wiener eine hundertprozentige Möglichkeit vertändelte.

    „Wenn man vorn nicht trifft, sollte man aber zumindest zu null spielen“, meinte Trainer Bialon in seiner Spieleinschätzung. Aber auch das gelang seiner Elf nicht. Pechvogel des Tages war Sven Wittmiß. Er wollte, als der BSC erneut im Vorwärtsgang war, unbedrängt das Leder nach vorn schlagen, traf aber den Forster Jan-Pierre Kunstmann an den Rücken. Der Forster setzte nach und bedankte sich mit seinem neunten Saisontor. BSC-Schlussmann Mario Ferencak war beim 1:0 (70.) ohne Abwehrchance. Auch Hendrichs und Daniel Ottenhus konnten nicht mehr schnell genug den Rückwärtsgang einlegen.

    Nach der Forster Führung hatten die Gäste förmlich einen Blackout. Uwe Bialon: „Da ist gar nichts mehr geglückt.“ Auch die von ihm eingewechselten Akteure, darunter Sohn Benjamin nach zwölf Wochen Verletzungspause, gaben dem Blankenfelder Spiel keinerlei neue Impulse. Mlodzian nach einem Solo fast über das gesamte Feld (73.) und Iraki (79.) blieben erneut erfolglos, sodass die Gastgeber einen für sie kaum fassbaren Heimsieg bejubeln konnten.

    Beim BSC Preußen ist die Serie von sechs nicht verlorenen Partie am Samstag gerissen. „Was vermeidbar war“, stellte auch Geschäftsführer Klaus Janneck fest, „aber passiert, wenn man aus guten und sehr guten Chancen kein Tor erzielt und einen ganz krassen Fehler begeht.“

    (mm)



  • MAZ ZR Vorschau 1.Mä in ForstDatum24.05.2008 12:10
    Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

    .
    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 24./25.05.2008 Seite 22

    VOR DEM ANPFIFF

    FUSSBALL: Ein schweres Stück Arbeit

    Landesliga Süd

    [Auszug]

    Blankenfelde

    Die große Spannung so kurz vor Saisonschluss ist beim BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow nicht mehr da. „Da lässt man einiges schleifen“, sagt Trainer Uwe Bialon, der dennoch immer noch an den vor Wochenfrist von seiner Elf vergebenen Chancen zu schlucken hat. „Da ist mir inzwischen der Geduldsfaden gerissen.“

    Deshalb erwartet er, dass heute ab 15 Uhr beim SV Süden Forst noch einmal ein Ruck durch seine Truppe geht. Gegen einen Gegner, der im Hinspiel mit einem 1:1 in der Schlussminute einen Zähler aus Blankenfelde entführte. Bialon: „Forst will sich auch noch gut verkaufen. Ich bin auf alles gefasst.“

    Noch dazu, weil ihm neben den verletzten Lars Finke und Benjamin Bialon die nach der fünften Gelben Karte gesperrten Toni Reinholz und Marco Alisch fehlen und auch der Einsatz von Nicky Röll (Leistenprobleme) noch nicht sicher ist.

    mm

  • Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

    .
    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 20.05.2008 Seite 13


    FÖRDERUNG: Knirpse ohne Berührungsängste

    Beim Verein BSC Preußen 07 sind ausländische Übungsleiter willkommen

    ZOSSEN - Innovative Ideen, die in Bildung von Arbeitsplätzen münden, werden mit Hilfe des Regionalbudgets Teltow-Fläming unterstützt. Jetzt hat sich das Initiativbüro des Vereins für Arbeitsförderung und berufliche Bildung (VAB) Luckenwalde mit aktuellen Anträgen beschäftigt. „Wir haben sie alle positiv bewertet“, teilte gestern auf MAZ-Nachfrage Hans-Jürgen Leskow mit. Nach Aussage des Projektkoordinators haben die Antragsteller mit dem Votum aus dem Initiativbüro gute Chancen auf Fördermittel vom Land. „Unser Votum ist Grundlage für die Bewilligung“, so Leskow.

    Er rechnet mit einer schnellen Zusage, die ersten Projekte in der Förderperiode März 2008 bis Februar 2009 sind bereits angelaufen. Dazu gehört zum Beispiel die Unterstützung des künftigen Nordic-Walking-Centrums im Natursportpark in Blankenfelde, und zwar in Form von „Qualifizierung der künftigen Zuständigen, Ausstattung und Kleingeräten“, wie Initiativbüro-Leiterin Barbara Nitzsche erklärte.

    Beim Wasserskiklub Horstfelde soll eine arbeitslose Frau mit Mitteln des Budgets als Trainerin speziell für Kinder und Jugendliche ausgebildet werden, ähnlich sieht auch die Förderung für den vom Heimatverein Thyrow geplanten Hofladen im Gemeindezentrum aus, wo regionale Produkte vermarktet werden sollen.

    Auch beim BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow erwartet man eine Zusage mit Spannung. „Wir wollen Menschen, die nicht in Deutschland geboren wurden, gezielt in unser Vereinsleben einbinden“, erklärte Sportchef Mirko Schult das Anliegen. Zum 700 Mitglieder zählenden Sportverein, der sich vor allem bei Kindern und Jugendlichen wachsender Beliebtheit erfreut, gehören immer mehr junge Kicker mit ausländischen Wurzeln. Deshalb sei es nur logisch, auch Übungsleitern mit Migrationshintergrund im Verein aufzunehmen, so Schult.

    Über das Regionalbudget will der Verein jetzt gezielt die Aufwandsentschädigungen für drei ausländische Übungsleiter fördern. „Das ist eine Anschubfinanzierung bis Anfang nächsten Jahres mit dem Ziel, dass sich das Anliegen dann selbst trägt“, betonte Schult.

    Einer der drei Trainer wird Mario Ferencak sein. Der aktive Torhüter beim BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow stammt aus Kroatien. Er trainiert bereits die Torwart-Jugend auf dem Sportplatz an der Triftstraße. „Wir sind für alle offen, egal welcher Nationalität und haben nur gute Erfahrungen gemacht“, ergänzte ihn Vereinschef Gerrit Peschke. „Ahmad Iraki und Mehmet Kaya in der 1. Männermannschaft haben sich super integriert, wir haben keine zwischenmenschlichen Probleme“, so Peschke.

    Auch die Steppkes, egal ob mit deutschen, britischen, thailändischen, kolumbianischen oder türkischen Wurzeln, kämen gut miteinander klar. Es sei wirklich „unglaublich“, wie unkompliziert die Vertreter von verschiedenen Kulturen miteinander umgingen. „Da gibt es keine Berührungsängste“, so Peschke. Die unterschiedliche Herkunft sei eigentlich „bei uns absolute Normalität, die Jungs aus den anderen Ländern gehören einfach dazu“. Der Verein, so sagte der Vorstand, stelle sich bewusst seiner Verantwortung gerade für die jungen Mitglieder. In diesem Sinne werde der BSC Preußen 07 auch präventiv gegen Alkohol und Drogen wirken. „Da sind mehrere ,Baustellen’, die zu beackern sind“, betonte Peschke.

    Info Vereine, Einrichtungen oder Privatpersonen mit innovativen Ideen können sich um Förderung durch das Regionalbudget bewerben und zwar unter 0 33 71/61 01 01.

    (Von Elke Höhne)

  • MAZ ZR 1.AH mit 5:1 Sieg in MiersdorfDatum20.05.2008 07:21
    Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

    .
    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 20.05.2008 Seite 18

    FUSSBALL: Elfer verschossen

    Kreisliga Alte Herren

    [Auszug]

    Eintracht Miersdorf/Zeuthen– BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow 1:5 (0:2).

    Gegen eine schwache Heimmannschaft führten die Gäste bis zur Pause durch Thomas Nieland und Karsten Grallert mit 0:2.

    Auch in der 2. Hälfte waren die BSC-Oldies tonangebend und erarbeiteten sich weitere Möglichkeiten. Andreas Scheffczyk erzielte das 0:3, Mario Göbel die restlichen beiden Tore.

    Dem Gastgeber gelang beim 0:4-Zwischenstand der Ehrentreffer. Bei besserer Chancenverwertung hätten die Blankenfelder einen regelrechten Kantersieg einfahren können und müssen.

    cn

  • MAZ ZR 1.Mä : Hohenleipisch 3:1Datum19.05.2008 07:03
    Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 19.05.2008 Seite 20


    FUSSBALL: Der BSC als „Chancentod“

    Landesliga Süd:

    BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow – VfB Hohenleipisch 3:1 (2:0)

    BLANKENFELDE - Unzufrieden war er insbesondere mit seiner Abteilung Angriff. Was die am Samstag an guten und besten Gelegenheiten liegen ließ, ging nicht auf die sprichwörtliche Kuhhaut. Allen voran Daniel Stahlkopf, der für den wegen Leistenproblemen zunächst geschonten Nicky Röll an der Seite von Christopher Mlodzian auf Torejagd gehen sollte. Aber Stahlkopf hatte offenbar die falschen Töppen erwischt. Nach sechs Minuten scheiterte er aus fünf Metern an einer Fußabwehr des Hohenleipischer Keepers Christoph Jahn. Nach 52 Minuten schlug er nach einem Eckball im Fünf-Meter-Raum des VfB am Ball vorbei. Daneben gingen ein 16-Meter-Schuss (54.) und ein Kopfball nach Mlodzian-Flanke (58.), beides aus freier Position. Zwei Minuten später verlor Stahlkopf nach einem Konter erneut das Duell gegen Tormann Jahn aus acht Metern Entfernung. Aber auch Stahlkopfs Mannschaftskameraden machten es nicht unbedingt besser. Mario Schrepffer traf mit schönem Schuss nur die Latte (12.). Jahn parierte einen Schuss von Marco Alisch (13.), Mehmet Kaya scheiterte an Jahn (21.). Mlodzian beendete ein Solo mit einem Versuch knapp neben das Ziel (27.).

    Zweimal konnte der BSC bei all diesen Fehlversuchen dann doch jubeln. Alisch hatte vom rechten Strafraumeck flach abgezogen. Sein Schuss wurde noch abgefälscht – der Gastgeber führte 1:0 (29.). In der 41. Minute setzte Daniel Ottenhus mit einem wunderschönen Steilpass die VfB-Abwehr lahm und Ahmad Iraki in Marsch. Der überwand Jahn zum 2:0.

    Dennoch atmeten Trainer Uwe Bialon und Co-Trainer Ingo Hertelt beim Halbzeitpfiff tief durch. Wohl wissend, dass es auch anders herum hätte laufen können. Denn zweimal ließ die nicht immer sattelfeste Blankenfelder Abwehr Hohenleipischs Spielführer Stefan Werner ungehindert gewähren. In der 17. Minute klärte Keeper Christian Schaller, in der 23. Minute verzog Werner.

    Nach der Pause drückten die nimmermüden Hohenleipischer die Platzherren in deren Spielhälfte zurück. Die Blankenfelder ließen es geschehen und vertrauten auf eigene Konter. Zunächst konnten sie sich erneut bei ihrem Schlussmann bedanken, der gegen den gerade eingewechselten Michel Müller in höchster Not klärte (60.). Fünf Minuten später hatte Schaller dann gegen Müller keine Chance. Marcel Hendrichs hatte VfB-Akteur Norman Freigang im BSC-Strafraum gelegt. Der Pfiff des sicher amtierenden Referees Nils Decker (Falkensee) ertönte ohne Verzögerung. Müller verwandelte humorlos zum 2:1 (65.).

    Schaller verhinderte das 2:2, als er gedankenschnell bei einem Müller-Schuss in die Ecke tauchte und den Ball zur Ecke lenkte (70.). Dann stöhnten die Zuschauer ein weiteres Mal auf. Der 18-jährige Jimmy Nix, für den indisponierten Stahlkopf gekommen, brachte das Kunststück fertig, schon fast auf der Torlinie stehend, den Ball noch am leeren VfB-Kasten vorbeizuschießen (76.). So war Schaller ein weiteres Mal bei einem gefährlichen Schuss Müllers gefordert, den VfB-Ausgleich zu vereiteln (77.), ehe Alisch nach einem schnellen Blankenfelder Angriff über Iraki und Nix in der 80. Minute für das 3:1 und damit die Erlösung für den BSC Preußen sorgte.

    (Von Manfred Mohr)

  • B-1-Jun mit 3:2 gegen BeelitzDatum18.05.2008 22:55
    Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

    .
    B-Jun: Wichtiger Sieg gegen Beelitz

    Spielbericht 18.05.2008

    B-Junioren Landesklasse Süd-West

    BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow : SG Beelitz 3 : 2 [3:1]

    Kunstrasen, Sportplatz, Triftstraße, 12:00 Uhr

    Kurzfassung:
    Die B-Junioren des BSC gewannen das Spiel unter Leitung des Schiedsrichters Peter Schönebeck, Zossen/Dabendorf, bei bewölktem Himmel knapp aber auch verdient mit 3:2..
    Der BSC hatte im gesamten Spielverlauf die größeren Spielanteile, wobei der Beelitzer Torwart Kevin Knobloch mit guten Paraden einen höheren Sieg des BSC verhinderte und die nur mit 11 Spielern angereisten Beelitzer ihre wenigen Chancen zu zwei Zählern nutzten.


    In der 4.Min setzte Lucas Klimach das erste Achtungszeichen. Matthias Schröder schlug aus der eigenen Abwehr den Ball hoch vor den Strafraum der Beelitzer. Klimach lief in den Ball. Seinen Schuß lenkte Knobloch mit einer Blitzreaktion über die Latte. Den nach der Ecke aus der Abwehr herausgeschlagenen Ball nahm Atilla Erten auf und setzte aus 18m einen straffen Schuß aufs Tor. Wieder war Torwart Knobloch mit schneller Reaktion an der Latte und wehrte den Ball ab.

    Überraschend fiel in der 11.Min. das 0:1. Den Abwurf von Torwart Henrik Rodekurth nahm Lutz Loscusky mit der Brust im linken Mittelfeld an. Loscusky behauptete unter Bedrängnis den Ball und kam im Doppelpaßspiel mit Kevin Tietz über den linken Strafraum an die 6er Linie. Zwischen 2 BSC-Verteidigern hindurch schob Loscusky den Ball flach ins linke Tor – 0 : 1.

    Unmittelbar nach dem Anstoß gelang Jan Pöggel ein Tor des Monats. Den aus der Beelitzer Abwehr kommenden Ball legte Pöggel sich vor und schoß den Ball aus 22m in den rechten Dreiangel. Torwart Knobloch hatte keine Chance – 1 : 1.

    Das 2 : 1 schoß in der 25.Min. der agile Klimach. Den von Schröder hoch aus der eigenen Hälfte geschlagenen Ball nahm Klimach mit Brust an. Nach der Drehung trat er den Ball halbhoch aus 10m ins linke Tor – 2 : 1.

    In der Schlußminute der ersten Halbzeit (40.) zeigte sich die optische Überlegenheit dann auch im Ergebnis von 3 : 1. Den Ball aus dem Mittelfeld lenkte Stephan Lademacher mit dem Kopf auf der rechten Seite weiter in Richtung Beelitzer Strafraum. Klimach überlief die Beelitzer Abwehr und hob aus 10m den Ball über den herausgelaufenen Torwart Knobloch hinweg ins Tor.

    Zur 2.Halbzeit kam Marvin Rump für Lademacher.

    Loscusky hatte in der 47.Min. das 2:2 auf dem Fuß. Einen lang geschlagenen Ball aus dem linken Mittelfeld erreichte Erten nicht mehr mit dem Fuß. Locusky bekam so freistehend den Ball im rechten 16er. Sein harter Schuß aus 12m strich knapp über die Latte des BSC-Tores.

    Pöggel setzte sich in der 55.Min. auf der rechten Seite durch und konnte flanken. Klimach sprang in den halbhohen Ball an der 6er Linie, der Ball ging deutlich am linken Pfosten vorbei.

    Marian Gatzky hatte unmittelbar nach seiner Einwechslung für Johannes Kirsch eine gute Einschußmöglichkeit. Im linken Torraum auftauchend schlenzte er den Ball Richtung langes rechte Tor. Ein Beelitzer Verteidiger schlug den Ball von der Linie.

    Trotz optischer Überlegenheit und den zahlreicheren Chancen des BSC fiel in der 64.Min. der Anschlußtreffer für die Beelitzer. Den Einwurf an der linken Eckfahne nahm Loscusky an, behauptete unter Bedrängnis den Ball und schoß von der linken 16er Ecke den Ball aus Tor. Der hohe Ball fiel über Torwart Rodekurth hinweg am rechten Dreiangel ins Tor – 3 : 2.

    Einige Min. lang erhöhten die Beelitzer den Druck in der BSC-Hälfte, ohne sich eine weitere Torchance zu erarbeiten. In der 68.Min. wechselte Trainer Thorsten Hampel Niklas Bartels für Benjamin Hampel ein.

    Die BSC Spieler erarbeiteten sich noch einige Chancen. Rump kam in der 75.Min. über rechts an den 16er, paßte zu Pöggel, der aus 18m abzog. Torwart Knobloch war wieder reaktionsschnell und lenkte den Ball über die Latte.

    Klimach hatte in der Schlußminute die letzte Torchance des Spiels. Am rechten 6er Eck schlug er den Ball überhastet am linken Pfosten vorbei. Ein Abspiel zum vor dem linken Tor freistehenden Bartels wäre wahrscheinlich erfolgreicher gewesen.

    Danach mußte Klimach mit Krämpfen in beiden Beinen vom Platz getragen werden. Wenige Sekunden später ertönte der Abpfiff.

    Erleichtert gingen die BSC-Spieler vom Platz – knapp aber gewonnen.

    Als beste Spieler ließ Trainer Hampel Klimach und Rump im Spielbericht eintragen.

    Aufstellung BSC Blankenfelde

    1 Rodehurth Henrik Torwart
    2 Kurzawa Marlon
    4 Schröder Matthias
    7 Lademacher Stephan
    8 Dhokar Ahmed
    9 Hampel Benjamin
    10 Pöggel Jan
    11 Kirsch Johannes
    18 Klimach Lukas
    19 Niestle Erik
    20 Erten Atilla

    5 Gatzky Marian 11
    12 Rump Marvin ..7
    14 Bartels Niklas ..9


  • Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

    .
    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 17.05.2008 Seite 20

    [Auszug]

    Der BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow erwartet heute um 15 Uhr den Tabellendreizehnten VfB Hohenleipisch. BSC-Coach Uwe Bialon warnte davor, diesen Gegner angesichts der Tabellenkonstellation auf die leichte Schulter zu nehmen. „Wir müssen unser Spiel weiter spielen“, forderte er. „Und uns von den 27 Punkten, die Hohenleipisch bisher auf dem Konto hat, nicht täuschen lassen.“ Im Hinspiel hatte Nicky Röll erst sehr spät (86.) zum 2:1-Sieg des BSC, der weiter auf Finke verzichten muss, getroffen.

    (mm)

  • Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

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    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 13.05.2008 Seite 19

    Fußball Landespokal 2007/2008

    FINALE DER B-JUNIOREN:: Ludwigsfelder Siegtor „aus dem Nichts heraus“

    SV Falkensee/Finkenkrug – Ludwigsfelder FC 1:2 (1:1)

    LUDWIGSFELDE -

    Die Kontrahenten trennt vom Papier her eine Spielklasse. Der Gastgeber SV Falkensee/Finkenkrug führt gegenwärtig die Tabelle der Landesklasse Nord/West an. Der Gast belegt – eine „Etage“ höher – in der Brandenburgliga Rang 8. Auf dem Platz in der Falkenseer Leistikowstraße war am Samstag vor gut 200 Zuschauern davon allerdings wenig zu sehen.

    In der Anfangsviertelstunde dominierte der LFC. „Da haben wir stark gespielt, teilweise Chancen schön herausgespielt“, resümierte Co-Trainer Oliver Rathenow. Was auch mit dem Führungstreffer nach 16 Minuten belohnt wurde. Toni Wagner hatte aus 18 Metern abgezogen und genau in den Winkel getroffen. „Dann aber zog wieder der übliche Schlendrian bei uns ein“, so Rathenow. Patrick Kowalski verlor an der Seitenauslinie das Leder, sein Gegenspieler marschierte sofort in den Strafraum und ließ LFC-Keeper Roger Anders beim 1:1 keine Abwehrmöglichkeit (20.). Das Spiel war nach dem Ausgleich sehr zerfahren. „Wir haben unansehnlichen Fußball gespielt“, bekannte Rathenow. So sei das 1:1 zur Pause auch in Ordnung gegangen.

    Nach 55 Minuten schickte Trainer Enrico Barkowski Robert Heinrich für Alexander Schlee ins Gefecht und postierte ihn zentral. Dafür rückte Ermin Sejdiji auf die rechte Seite. Eine taktische Umstellung, die für mehr Schwung sorgte beim LFC, bei dem zunächst nach der Pause totale Flaute herrschte und die Nervosität unübersehbar war. Falkensee/Finkenkrug kam so zu zwei, drei sehr guten Gelegenheiten, scheiterte aber entweder an Anders oder der eigenen Abschlussschwäche.

    Das Siegtor fiel dementsprechend „aus dem Nichts heraus“, so Barkowski, „bei unserer ersten Chance in Halbzeit 2.“ Nach einem Eckball vollendete Kevin Senft mit seinem schwächeren rechten Bein zum 1:2 (63.). Was für den LFC ein Motivationsschub war, den Gastgeber zum alles oder nichts blasen ließ. Wodurch sich mehrere Kontermöglichkeiten für d3n Gaste ergaben, der sie aber allesamt vergab. Das Fazit von Trainer Barkowski: „Lieber schlecht gespielt und gewonnen als umgekehrt.“

    (mm)


  • Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

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    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 13.05.2008 Seite 19

    Fußball Landespokal 2007/2008

    FINALE DER A-JUNIOREN: David gewinnt gegen Goliath

    Ludwigsfelder FC – FC Strausberg 6:5 nach Elfmeterschießen (2:2, 2:2)

    LUDWIGSFELDE -

    Seine Mannschaft habe eine Chance, meinte LFC-Coach Michael Dischereit vor dem Anpfiff. „Wenn sie die taktischen Vorgaben einhält.“ Die lauteten: defensiv stehen, auf Konter lauern und die sich daraus ergebenden Chancen auch nutzen. „Die müssen kommen. Strausberg ist der Favorit.“

    Strausberg, Brandenburgliga-Konkurrent des LFC, ist noch nah dran am Landesmeistertitel ’08, als Tabellendritter nur einen einzigen Zähler hinter Spitzenreiter Fürstenwalde. Der LFC ist als Achter jenseits von Gut und Böse. Deshalb hatte er alle Anstrengungen auf den Pokalwettbewerb gerichtet.

    Ehe sich der Favorit Strausberg versah, führte die Dischereit-Elf mit 2:0. Nach einem Ludwigsfelder Fast-Eigentor (1.) wurde auf der anderen Seite Michel Lange im Strafraum gefoult. Rico Berger setzte den Elfmeter eiskalt zum 1:0 (2.) in die Maschen. Elf Minuten waren vorbei, als Strausbergs Keeper Alexander Müller einen Schuss von Maximilian Schmidt prallen ließ, was der energisch nachsetzende Sebastian Otto mit dem 2:0 bestrafte. Otto war es auch, der im 1. Durchgang die einzige weitere Chance der Platzherren hatte. Er scheiterte aber an Müllers glänzendem Reflex. Da lief schon die Nachspielzeit von Hälfte 1, die ansonsten den vehement und immer gefährlich anrennenden Strausbergern gehörte. Der LFC verteidigte mit Mann und Maus. Was nur in der 35. Minute erfolglos blieb. Nach einem weiten Einwurf wuchtete Tobias Theilemann die Kugel per Kopf zum 2:1 ins Netz.

    Auch nach der Pause hielt der Gast das Zepter in der Hand. In der 55. Minute war die rechte Deckungsseite des LFC nicht auf der Höhe der Aufgaben. Silvan Küter hatte so vom linken Strafraumwinkel freie Schussbahn und platzierte das Leder zum 2:2 im langen Eck. Strausberg schien nun die größeren Kraftreserven zu besitzen. Zum entscheidenden Treffer führte das aber nicht.

    In die zweimal 15-minütige Verlängerung startete der LFC mit der „zweiten Luft“ und entschieden mehr Druck. Zu notieren blieb aber nur eine Gelb-Rote Karte gegen Maximilian Quint (105.), sodass der LFC die 2. Halbzeit der Verlängerung mit einem Mann weniger überstehen musste. Der Strausberger Steve Georges hatte völlig allein gelassen nach einem Freistoß das Siegtor auf dem Kopf, zielte aber zu hoch (117.). LFC-Schlussmann André Wendt meisterte einen Schuss von Tony Frontzek aus nächster Nähe (118.), dann bat Schiedsrichter Jan Seidel aus Potsdam zum Elfmeterschießen. Hier schien sich die Gunst Fortunas zur Strausberger Seite zu neigen, als Lucien Auerswald als dritter LFC-Schütze an Torsteher Müller scheiterte. Dann aber parierte Wendt den vierten Gästestrafstoß von Alexander Lichtnow. Küter trat zum zehnten Versuch vom Punkt an und jagte den Ball an die Querlatte.

    Was folgte, waren unbeschreiblicher Jubel beim „David“ Ludwigsfelde, tiefe Enttäuschung und Tränen beim spielerisch überlegenen, aber letztlich gescheiterten „Goliath“ Strausberg.

    (Von Manfred Mohr)


  • MAZ ZR 1.AH gegen Siethen 2:3Datum06.05.2008 20:24
    Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

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    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 06.05.2008 Seite 18


    FUSSBALL: Lupenreiner Hattrick

    Ludwigsfelder FC – RSV Waltersdorf 09 6:2 (2:2).

    Der Gastgeber begann in dieser Begegnung der Alt-Herren-Kreisliga gut. Hendrik Kosse und Sven Schmelzer schossen eine 2:0-Führung heraus. Danach ließen die Ludwigsfelder Oldies die Zügel schleifen und die Gäste konnten durch Gerd Fischer und Jürgen Martin noch vor der Pause ausgleichen. Nach dem Seitenwechsel gelang erneut Kosse vom Anstoß weg die Führung für den LFC. Das Spiel war weiter ausgeglichen, spannend und brachte Chancen auf beide Seiten. In den letzten fünf Minuten machte dann Sven Schmelzer mit einem lupenreinen Hattrick den verdienten Sieg gegen einen guten Gegner perfekt.

    BSC Preußen 07 Blankenfelde/Mahlow – SV Siethen 2:3 (1:2)

    Ehe sich der Gastgeber versah, lag er schon nach fünf Spielminuten mit 0:2 hinten. Mario Zeiss und Klaus Fiebig hatten für Siethens Alte Herren getroffen. In einem guten Altliga-Spiel kam dann der Gastgeber besser ins Spiel und Frank Loder gelang der Anschlusstreffer.

    In der 2. Hälfte glich erneut Loder zum 2:2 aus. Blankenfelde/Mahlow bestimmte das Spiel und Siethen konterte. Nachdem der Siethener Frank Schmidt einen Elfmeter verschossen hatte, konnte dann Mario Zeiss einen Konter zur erneuten Gästeführung nutzen.

    Der gastgebende BSC Preußen bäumte sich noch einmal auf, aber der SV Siethen brachte das 2:3 nach Hause. Bei den Platzherren war zudem für Dirk Rehfeld mit der Gelb-Roten Karte vorzeitig Feierabend.

    cn

  • MAZ ZR 2.Mä:Sperenberg 1:1Datum06.05.2008 20:14
    Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

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    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 06.05.2008 Seite 18


    FUSSBALL: Schlusslicht mit tollem Tempofußball

    Kreisliga: Merkur Kablow/Ziegelei mit couragiertem, aber am Ende erfolglosen Auftritt in Siethen

    [Auszug]


    BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow II – KSV Sperenberg 1:1 (0:1)

    Sperenberg sah bei Blankenfelde/Mahlow II lange wie der Sieger aus und konnte bezüglich des Klassenerhalts auf drei wichtige Punkte hoffen. Patrick Jehmlich hatte schon nach sechs Minuten den Führungstreffer für den Gast erzielt. Der versäumte es allerdings, gegen einen doch verhältnismäßig schwachen Gastgeber ein weiteres Tor nachzulegen. Chancen waren genügend vorhanden. Zu allem Überfluss handelten sich die Sperenberger der 65. Minute eine Gelb-Rote Karte ein, Jan Wendrich wurde vorzeitig zum Duschen geschickt.

    Die endgültige Unzufriedenheit mit dem Unparteiischen kam dann in der 85. Minute zum Ausdruck, als man aus Sperenberger Sicht mit einer Strafstoßentscheidung überhaupt nicht zufrieden war. Dabei hätte man kurz zuvor selbst alles klar machen können. Doch eine gute Situation wurde so schlecht abgeschlossen, dass der Ball direkt in den Armen des Blankenfelder Torhüters landete. Den nun fälligen Strafstoß verwandelte Lars Blank zum 1:1-Endstand. Sperenberg ließ letztlich kurz vor Ende dieser Partie noch zwei wichtige Punkte liegen.

    (Von Heinz Anders)


  • MAZ ZR 1.Mä : Mühlberg 0:0Datum05.05.2008 23:10
    Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

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    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 05.05.2008 Seite 17


    FUSSBALL: Dicke Chancen ausgelassen

    Landesliga Süd

    Empor Mühlberg – BSC Preußen 07 Blankenfelde/Mahlow 0:0

    Der BSC hat nun schon zum fünften Mal hintereinander nicht verloren. Und hat beim bisherigen Tabellenzweiten Mühlberg dennoch verloren: „Zwei Punkte“, wie Trainer Uwe Bialon feststellte. „In der Abwehr haben wir mit Ottenhus in der Zentrale ganz gut gestanden. Vom Mittelfeld war ich ein bisschen enttäuscht. Nach vorn haben wir ganz gut gearbeitet.“ Nur das gegnerische Tor haben die Blankenfelder nicht getroffen.

    Und sie hatten dazu ganz dicke Gelegenheiten. In der 39. Minute, als Nicky Röll halblinks durchgebrochen war und das Leder über den herausstürzenden Empor-Keeper René Jessulat vor das leere Tor gehoben hatte, hätte Christopher Mlodzian aus fünf Metern nur ins verwaiste Gehäuse der Platzherren schieben müssen. Er schoss aber rechts vorbei. „Das geht gar nicht“, war Trainer Bialon angesichts „Kunst-Fehlschusses“ verärgert und ratlos.

    Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff von Referee Jens Breidel aus Zöblitz (Sachsen-Anhalt) bereitete Mlodzian, der in der vorigen Woche beim BSC Preußen seine Rückkehrabsichten zum Ludwigsfelder FC kundgetan hatte, die nächste Blankenfelder Gelegenheit vor. Bialon: „Eine tausendprozentige!“ Die aber vertändelte Toni Reinholz, der das Spielgerät nicht unter Kontrolle brachte. Empor konnte klären.

    In den ersten zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff hatten die Mühlberger ihre beste Phase in dieser Partie. Bedingt, weil die Gäste in diesem Spielabschnitt „gar nicht auf dem Platz waren“, wie ihr Coach kritisierte. „Den Wiederbeginn haben wir total verschlafen.“ Danach kamen die Gäste wieder besser in die Begegnung. Die beiden Torhüter gerieten jedoch nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Auch nicht, als der Ball nach einem Mühlberger Freistoß am Außenpfosten des Ferencak-Gehäuses landete (79.).

    „Insgesamt war es ein gerechtes Unentschieden“, lautete das Fazit von Blankenfeldes Geschäftsführer Klaus Janneck, der warnend ergänzte: „Man sollte nur nicht den Fehler begehen, das Restprogramm gegen Mannschaften aus dem Mittelfeld zu leicht zu nehmen. Sonst kann schnell die eine oder andere Überraschung fällig sein.“

    Die Mühlberger kostete diese samstägliche Null-Nummer vorerst Tabellenrang 2. Allerdings bestreitet die Empor-Elf am Pfingstsonnabend zu Hause noch ein Nachholspiel gegen Miersdorf/Zeuthen und könnte sich mit einem Sieg Platz 2 zurückholen. Hinter Tabellenführer Fürstenwalde, der am 10. Mai ebenfalls daheim gegen Tettau/Schraden „nachsitzt“. Der BSC läuft erst wieder am 17. Mai auf.

    mm


  • MAZ ZR Vorschau 1.Mä in MühlbergDatum04.05.2008 23:04
    Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

    .
    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 02./03.05.2008 Seite 19


    Vor dem Anpfiff

    [Auszug]

    Blankenfelde

    Ohne Finke, der wegen eines Bänderrisses im Fuß für den Rest der Saison ausfällt, und mit Ferencak im Tor reist der BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow heute zu Empor Mühlberg. „Für Mühlberg die letzte Chance im Kampf um den Titel“, schätzt BSC-Trainer Uwe Bialon ein. Für seine Elf, jenseits von Gut und Böse, gelte „lauft, kämpft und habt Freude am Fußball.“ „Dampf“ müsse aber dennoch dahinter sein.

    mm

  • MAZ ZR Kreis-PokalfinalsDatum04.05.2008 22:55
    Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

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    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 03./04.05.2008 Seite 19

    KREISPOKAL-ENDSPIELE AM 15. JUNI 2008

    Im Fußballkreis „Dahmeland “ werden seit der Saison 1992/93 Pokalsieger ermittelt.

    Bisherige Endspielsieger der Männer waren Eintracht Königs Wusterhausen (1993), SV Teupitz/Groß Köris (1994), Grün-Weiß Großbeeren (1995, 1997, 1999), RSV Waltersdorf 09 (1996), Fichte Baruth (1998), Blau-Weiß Zossen (2000, 2004), Eintracht Miersdorf/Zeuthen (2001, 2005), Ludwigsfelder FC II (2002, 2003), SV Siethen (2006) und Ludwigsfelder FC III (2007).

    Die Kreispokal-Finalspiele 2008 der Männer zwischen Grün-Weiß Mellensee und SV Siethen, der Frauen zwischen SG Niederlehme und Südstern Senzig sowie der Alt-Herren-Teams zwischen SG Niederlehme und BSC Preußen Mahlow/Blankenfelde finden am Sonntag, dem 15. Juni, in Miersdorf statt.

    Bei den Männern setzte sich im diesjährigen dahmeländischen Kreispokal-Wettbewerb der SV Siethen nach einem Freilos in der 1. Runde dreimal auswärts bei Askania Kablow mit 6:0, BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow II mit 2:1 und SV Zernsdorf mit 4:1 durch. Nun folgte im Halbfinale auf eigenem Geläuf ein 3:0-Erfolg gegen RSV Waltersdorf 09 II.

    Die Elf des SV Grün-Weiß Mellensee trat nach einem Freilos in Pokalrunde 1 zunächst auch dreimal auf des Gegners Platz an. Bei Blau-Weiß Alt Stahnsdorf siegte Mellensee 9:2, bei Blau-Weiß Schenkendorf 2:1 und beim SV Fichte Baruth mit 3:0. Am Himmelfahrtstag setzte sich Mellensee auf dem Rehagener Sportplatz ím Halbfinale gegen Grün-Weiß Großbeeren, dem schon dreimaligen Kreispokalsieger, mit 4:0 durch.

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