Eintracht Miersdorf/Zeuthen vs. BSC Preußen 07 II 3:2
Im Spiel der beiden Staffelnachbarn wollten wir uns heute gegen die Gastgeber durchsetzen um Anschluß an die Tabellenspitze halten zu können. Der frühe Beginn der Begegnung sollte scheinbar für unsere Jungs zum Problem werden, denn trotz der guten Vorsätze überraschte uns der Gegner mit einem Konter in den Anfangsminuten und überwand unseren guten Torwart Marcel KURPIEWEIT. Dieser hatte gegen den Stürmer von Miersdorf/Zeuthen keine Chance, da unsere Hintermannschaft im kollektiven Tiefschlaf war und es dem Gegner gelang, völlig frei vor Marcel aufzutauchen. Man merkte unserem Team die Überraschung an und es brauchte eine geraume Zeit, bis sich unsere Mannschaft von diesem Treffer erholte. Unsere spielerischen Möglichkeiten konnten wir dennoch nicht ausspielen. Zu viele technische Fehler bei der Ballannahme, bedingt auch durch den Naturrasen, brachte den Gegner immer wieder in Ballbesitz. Die Mannschaft der Gastgeber drosch die Bälle ziellos nach vorne und erhoffte sich durch ihre Stürmer, dass diese die Bälle erlaufen und verwerten könnten. Das ein ums andere Mal gelang es ihnen so, uns in Verlegenheit zu bringen. Leider gibt es innerhalb unseres Teams keinerlei Kommunikation zwischen den Spielern. Wenn sich einer der gegnerischen Spieler in den Rücken der Hintermannschaft stiehlt, liegt es am Trainer darauf hinzuweisen. Weder die Hintermannschaft selbst, noch andere Spieler unserer Mannschaft machen den Mitspieler auf diesen Umstand aufmerksam. In der Aufteilung des Spiels fehlte auch heute wieder die Breite. Aussenpositionen wurden nicht schnell genug besetzt, das Spiel dadurch immer wieder durch die Mitte vorgetragen. Die Gegner hatten es somit leicht unsere Angriffe abzufangen. Bei einen Torschussversuch von Phillip SMOLKA, der jedoch am langen Eck des Tores vorbei gegangen wäre, stand plötzlich Finn RIEFFEL und konnte den Ball zum Ausgleich über die Torlinie drücken. Danach plätscherte die erste Halbzeit einfach so dahin wobei unsere Mannschaft trotz ihrer schlechten Leistung zu diesem Zeitpunkt mehr vom Spiel hatte. Unsere Spieler versäumten es immer wieder, aus aussichtsreicher Position den Torabschluß zu suchen. Man hatte den Eindruck, man wollen den Ball ins Tor tragen. Der Torwart der Gastgeber hatte dabei oftmals das Glück, dass unsere Spieler nicht nachsetzen um einen Abpraller eventuell zu verwerten. Es blieb zur Pause beim Unendschieden. In der Kabine wurden die Fehler angesprochen und man wollte diese abstellen. Unser Spiel wurde mit Beginn der zweiten Halbzeit besser, jedoch weit von den Fähigkeiten der Mannschaft entfernt. Durch eine konsequente Einzelaktion vom heute gut spielenden Patrick URBAN konnte Mitte der zweiten Hälfte, der zu diesem Zeitpunkt überfällige Führungstreffer zum 2:1 erzielt werden.Wer dachte, dass nun in unser Spiel mehr Sicherheit gelangen würde, der irrte. Zwar wurde nun versucht miteinander zu spielen, doch blieben die technischen Mängel heute unser größtes Problem. Immer wieder diese, daraus resultierenden Ballverluste im Mittelfeld sowie einzelne Spieler, die heute weit unter ihren Möglichkeiten blieben, führten zu Kontern der Gastgeber. Unsere Hintermannschaft, ausgenommen David KOBUSINSKI, standen plötzlich 5-6 Meter vom Gegner entfernt und es waren deutlich Ängste bei den Spielern erkennbar, vom Ball getroffen zu werden. Der Kontakt zu den Gegenspielern wurde vermieden und so kam es, das fünf Minuten vor Schluß die gegnerischen Stürmer in aller Ruhe die Bälle annehmen und auf unser Tor schießen konnten. Unser Torwart Marcel war bei zwei dieser Aktionen völlig chancenlos und mußte anschließend die Bälle aus dem eigenen Netz holen. Dahin war die zwischenzeitliche Führung und wir lagen 2:3 zurück. Die Gesamtheit unserer Fehler hatte uns bestraft. Leider gibt es in unserem Team immer noch Spieler, die nicht verstanden haben, das Fußball neben der Freude am Spiel auch ein Kampfspiel ist und der Kontakt zu einem Gegenspieler unvermeidbar ist. Auch kann es vorkommen, dass einem der Ball gegen den Körper geschossen wird oder aber man nur versucht, den Ball mit dem eigenen Körper anzuhalten. Dies wird im Training ständig geübt und erfreut sich mit Sicherheit keiner Beliebtheit bei den Spielern, ist aber nun ein Mal zwingende Voraussetzung um ein Spiel in den Griff zu bekommen und anschließend das eigene Spiel zu gestalten. Auf Grund der technischen Fehler war es nicht möglich, eine spielerische Überlegenheit aufzubauen, vielmehr verrannte man sich andauernd in Zweikämpfe, da die einfachsten Bälle teilweise weiter gestoppt als geschossen wurden. Auch muss man den Einsatzwillen von einigen Spielern in Frage stellen. In unserem Team gibt es Jungs denen man anmerkt, dass sie gewinnen möchten und durch ihren Einsatzwillen dies auch zeigen. Andere hingegen möchten nur schön spielen und versuchen ohne jeglichen Körperkontakt zum Gegner zu bestehen. Auch läuferisch bestehen hier deutliche Unterschiede. Manch einer kommt nach Beendigung des Spiels vom Platz als hätte er gebadet während andere völlig schweißlos gespielt haben und man den Eindruck erhält, dass sie frieren würden. Hier muß sich jeder Spieler einfach selbst hinterfragen, ob er alles gegeben hat, um dieses Spiel zu gewinnen. Durch den Verlust der heute zu vergebenen Punkte werden wir es schwer haben, uns für die Kreisliga zu qualifizieren. Andere Vereine müssen da schon straucheln. In unserem Restprogramm dürfen wir uns keine Niederlage mehr leisten, das sollte allen klar sein. Mit dem Spiel gegen Phönix Wildau in zwei Wochen werden aber noch die ein oder anderen starken Gegner kommen.
Fazit:
Das heutige Spiel war eins der schlechteren, somit kann es eigentlich nur besser werden. Wollen wir hoffen, dass dieses so eintrifft, denn viel Zeit bzw. viele Spiele bis zum Ende der Vorrunden sind nicht mehr vorhanden.
Unsere Mannschaft heute: Finn RIEFFEL, Jannick BECKER, Nicolas HÖHNISCH, Marcel KURPIEWEIT, Phillip SMOLKA, Sebastian SISKO, Erik MICHEL, Patrick URBAN, Marvin BOHNAU, Pascal FRIEDRICHS, David KOBUSINSKI, Sabrina SPLITT.
BSC Preußen 07 II : Spgm. Alt-Stahnsdorf/Storkow 1:3
Im heutigen Spitzenspiel der Staffel gegen den designierten Staffelersten der Staffel Ost, die Spgm. Alt-Stahnsdorf/Storkow unterlag unsere Mannschaft unglücklich.
Gestartet war unser Team mit den besten Vorsätzen und begann auch sogleich wie die Feuerwehr. Im ersten Angriff hatten die Gäste gleich mit dem 1:0 für unser Team eine schwere Aufgabe gestellt bekommen. Wunderbar vorgetragen konnte Pascal Friedrichs den Gästetorwart überwinden. Das Team der Gäste wurde somit kalt erwischt. Mit dem schnellen Führungstreffer im Rücken hätte unser Team eigentlich beruhigt aufspielen können, denn die Gäste waren spielerisch nicht so überlegen, als dass sie uns hätten gefährden können. Erstaunlicherweise hatte unsere Mannschaft bis Mitte der ersten Spielhälfte mehr vom Spiel und erarbeitete sich weitere Torchancen. Leider gelang den Gästen in unsere Druckphase hinein ein Konter der folgerichtig zum Ausgleichstreffer führte. Hier hatte unsere sonst so gut organisierte Hintermannschaft geschlafen. Trotzdem merkte man unseren Kindern an, dass sie weiter den Gegner unter Druck setzen wollte. Doch mit dem Gegentor war plötzlich auch die Ordnung im Spiel unseres Teams dahin. Nun mehr wurden die Bälle aus der Verteidigung und dem Mittelfeld planlos nach vorne geschlagen anstatt, wie zuvor, spielerisch den Ball in die Hälfte des Gegners zu befördern. Mit diesem planlosen „Kick and Rush“ kam es immer wieder zu Ballverlusten und der Gegner wurde zu Angriffen auf unser Tor förmlich eingeladen. Einen Verlegenheitsschuss der Gäste fälschte dann leider unser sehr gut spielender Verteidiger, Jannick Becker, unglücklich ab und überwand damit unseren Keeper Marcel Kurpieweit. Die Gäste gingen somit mit 2.1 in Führung, welche sie dann auch in die Halbzeitpause retteten.
Es erfolgte eine Kabinenansprache und die Mannschaft besann sich wieder auf ihre spielerischen Tugenden. Zu Beginn der zweiten Spielhälfte erst unsicher und zögerlich wurde unser Kombinationsspiel immer besser und die Stahnsdorfer kamen nicht mehr gefährlich vor unser Tor. Unser Team erarbeitete sich mit dieser Spielweise diverse Torchancen, nur wollte der Ball nicht ins Tor der Gäste. Zum einen wurden die Chancen ungenau oder auch überhastet vergeben oder der Gästetorwart, der eine gute Leistung zeigte, konnte die Chancen zu Nichte machen. Bei einem Konter der Gegner gab es dann noch eine Schrecksekunde jedoch „ballerte“ der durchgebrochene Stürmer aus halblinker Position, freistehend vor unserem Tor, den Ball aus ca. 10 m weit über unser Tor. Während der restlichen Spielzeit hatte man den Eindruck, unserem Team würde jede Sekunde der Ausgleich gelingen, denn die Torchancen waren da. Alle Spieler im Team leisteten heute eine super Arbeit. Es wurde gekämpft, gelaufen und kombiniert. Das Spiel war spannend anzusehen und bekanntlich stirb die Hoffnung zuletzt. Die Gegenangriffe der Gäste wurden meist im Mittelfeld, spätestens in unserer Verteidigungsreihe abgefangen. Marcel, unser Torwart, hatte im Großen und Ganzen heute einen ruhigen Tag obwohl er immer auf der Hut sein musste, denn die Gäste hatten in ihren Reihen schussstarke Spieler. Da den Gästen nichts weiter gegen unsere Mannschaft einfiel, versuchte es einer der Spieler einfach mal mit einem hohen Ball, abgeschossen kurz hinter der Mittelinie. Die Richtung zum Tor stimmte und zu aller entsetzen konnte Marcel den Sonntagsschuss, d.h. die „Bogenlampe“ nicht aufhalten so dass sich der Ball über ihn hinweg in unsere Maschen senkte. Die Freude, es kann auch Schadenfreude gewesen sein, war bei den Gästen groß. Das Gegenteil natürlich in unserer Mannschaft.
Wir hatten viel in dieses Spiel investiert und standen nun mit leeren Händen da. Nun, so ist das nun Mal im Fußball. Wenn man vorn leichtfertig die sich bietenden Chancen auslässt, dann wird das meist bestraft. Diese bittere Erfahrung mussten heute unsere Kinder machen. Ich hoffe, dass die Mannschaft aus dem heutigen Spiel etwas gelernt hat. Man hat heute gesehen, dass planloses „Gebolze“ nicht immer zum Erfolg führt. Heute haben wir den Gegner damit stark gemacht. Als wir unser Kombinationsspiel vorführten, geriet die Gastmannschaft in Schwierigkeiten und es ergaben sich Torchancen für unser Team. Hoffentlich können alle unsere Spieler dies erkennen und das gelernte in den noch ausstehenden Staffelspielen umsetzen.
Fazit:
Ihr habt heute eine Superleistung hingelegt und den Gegner bestimmt gehörig beeindruckt, zu Mal die Gäste als 1.E-Mannschaft bei uns antraten. Warum dieses Team nicht in der Landesliga spielt, wird bestimmt das Geheimnis der Gäste bleiben. Was soll´s, es sollte heute nicht sein. Gewonnen hat nach meinem Dafürhalten nicht das bessere sondern das glücklichere Team. Schließlich hatten die Gäste nur zwei, maximal drei zwingende Torchancen im gesamten Spiel und das ist eigentlich für einen Tabellenführer zu wenig (5 Siege in 5 Spielen). Auf dieser Leistung von heute kann aufgebaut werden und ich sehe den weiteren Spielen positiv entgegen. Also, weiter so, ich bin Stolz auf Euch alle.
Am Samstag, den 11.10.2008, um 10:30 Uhr, empfängt die E2 zum Spitzenspiel der 1.Kreisklasse Staffel Ost, den designierten Spitzenreiter, Spgm. Alt-Stahnsdorf/Storkow, auf dem Sportplatz Trifftstr.
Derzeit belegt die E2 in dieser Staffel den 2. Tabellenplatz und möchte diesen auch nach dem Spiel behaupten. Für Unterstützung wäre die Mannschaft dankbar und würde sich über einen regen Zuschauerzuspruch freuen.
Am Samstag, den 11.10.2008, um 10:30 Uhr, empfängt die E2 zum Spitzenspiel der 1.Kreisklasse Staffel Ost, den designierten Spitzenreiter, Spgm. Alt-Stahnsdorf/Storkow, auf dem Sportplatz Trifftstr.
Derzeit belegt die E2 in dieser Staffel den 2. Tabellenplatz und möchte diesen auch nach dem Spiel behaupten. Für Unterstützung wäre die Mannschaft dankbar und würde sich über einen regen Zuschauerzuspruch freuen.
Eintracht Königs Wusterhausen :BSC Preußen 07 II 3:4
Nach dem Unentschieden der vergangenen Woche insbesondere dessen Zustandekommen wollte sich heute die Mannschaft rehabilitieren. Der Beginn des Spiels wurde dabei konzentriert und konsequent angegangen. Das Kombinationsspiel fand heute deutlich verbessert statt und die Heimmannschaft von Eintracht Königs Wusterhausen war von Beginn an unter Druck. Teilweise waren deren Spieler mit ihren Aufgaben überfordert, denn unser Team spielte schnell und druckvoll über die Aussenpositionen. Das Mittelfeld wurde dabei tatkräftig durch die Verteidiger unterstützt. Durch diese Unterstützung kam es immer wieder zu Angriffen mit einer Überzahl an Spielern unserer Mannschaft. Damit kamen die KWer nicht klar. Bezeichnend war nach einigen Minuten, dass unser Verteidiger Jannick BECKER am heutigen Tage aus der Distanz zwei Tore erzielen konnte. Nicht nur, dass Jannick dadurch heute seine Klasseleistung bestätigte, es konnte damit auch den Kindern aufgezeigt werden, dass ein Verteidiger durchaus in der Lage ist, Tore zu erzielen. Durch einen weiteren Treffer, erzielt durch Nicolas HÖHNISCH, konnte unsere Mannschaft eine beruhigende 3:0 Halbzeitführung herausarbeiten. In der ersten Spielhälfte kamen die Gastgeber hingegen nur zu zwei Torchancen, die unser Torwart, Marcel KURPIEWEIT, in gewohnt sicherer Manier vereiteln konnte. In der ersten Halbzeit gefiel mir persönlich unsere Verteidigungsreihe mit Jannick BECKER, Marvin BOHNAU und Bruno BUCHHOLZ am heutigen Tage am besten. Durch das souveräne Auftreten und das hervorragende Stellungsspiel von Marvin war heute die Sicherheit der Hintermannschaft gegeben. Bruno und Jannick beackerten die Außenbahnen und brachten neben ihren Defensivarbeiten den Ball immer wieder nach vorne. Im Mittelfeld waren Nicolas HÖHNISCH und Finn RIEFFEL am auffälligsten. Unterstützung erhielten die beiden durch Sebastian SISKO. Finn und Nicolas überzeugten dabei durch ihre kämpferische Einstellung, ihre spielerische Übersicht und ihre Laufbereitschaft. Leider konnte Sebastian im Hinblick auf den Kampfgeist und die Laufbereitschaft nicht ganz mithalten, denn sonst hätten wir das perfekte Mittelfeld aufbieten können. In der Zukunft werden wir aber daran Arbeiten auch Sebastian seine Defensivaufgaben näher zu bringen und an seiner kämpferischen Grundeinstellung etwas zu verändern. Im Sturm war heute wieder ein Mal Patrick URBAN eingesetzt, der nach eigenen Angaben nur in der Verteidigung spielen kann. Dafür machte er aber seine Sache sehr gut, denn er war ein ständiger Unruheherd in der generischen Verteidigung. Durch seinen Einsatzwillen konnte sich Patrick selbst Torchancen erarbeiten die er leider selbst nicht vollenden konnte. Andererseits setzte er aber in hervorragender Weise seine Mitspieler in Szene, was man nicht verachten soll. Nach dem nun die 3:0 Führung für uns stand, wurden mit Sabrina SPLITT und Peter REINUS zwei frische Kräfte in dieses Spiel eingebaut. Peter spielte dabei im Mittelfeld und Sabrina bekam die Aufgabe in der Verteidigung. Beide brachten sich gleich voll in die Mannschaft ein, konnten jedoch durch ihre fehlende Spielpraxis nicht ganz so effektiv wie ihre Vorgänger agieren. Nach der Halbzeitpause dachte die Mannschaft bereits an den Kantersieg aus der Begegnung mit der Spgm. Ragow/Mittenwalde (Endresultat vor 2 Wochen, 10:0 für uns), denn die Mannschaft nahm sich vor, etwas für das Torverhältnis zu tun. Wie so oft ging aber einiges in die Hose. Die Gastgeber konnten besser aufspielen, denn unsere Mannschaft gab das Zweikampfverhalten fast vollständig auf. Die Gegenspieler wurden nicht mehr so genau gedeckt und man stand beim Ballbesitz des Gegners zu weit vom Gegenspieler weg. Königs Wusterhausen hatte sich nun mehr ausschließlich auf das Kontern verlegt, während unsere Spieler meist in der Vorwärtsbewegung waren um den nächsten Treffer zu erzielen. Leider war dann auch der Weg in die eigene Spielhälfte für einige Spieler sehr beschwerlich, so dass man lieber andere für sich Laufen ließ und einfach stehen blieb. Somit kamen die Gastgeber zu Torchancen wobei diese dann auch noch in Überzahl vorgetragen wurden. Auf Grund dieser Einstellung einiger weniger Spieler kam heute, die in der ersten Hälfte gezeigte Mannschaftsordnung, durcheinander. Vielfach sah unsere Hintermannschaft wie ein kleiner Hühnerhaufen aus wobei Marcel KURPIEWEIT, als unser Torwart, der Fels in der Brandung war. Durch seine mutigen Aktionen konnte Marcel lange Zeit die Führung für uns festhalten. Nach vorne gelangen uns zwar immer wieder aussichtsreiche Aktionen, doch konnte der Torwart von KW nicht bezwungen werden. Etwa in der Mitte der zweiten Halbzeit gelang den Spielern von KW zunächst der Anschlusstreffer bedingt durch einen krassen Abwehrfehler unserer Hintermannschaft. Dies warf nun alles über den Haufen und es machte sich erkennbar eine Nervosität in der Mannschaft breit. Weg war das Kombinationsspiel aus der ersten Halbzeit. Bei einem Konter unseres Teams kam Patrick URBAN bei einem Pressschlag mit einem Gegenspieler zu Fall und unsere gesamte Mannschaft stellte ihr Spielen ein, in der Erwartung einer Schiedsrichteraktion. Diese erfolgte dabei nicht und die Gastgeber, welche weiterspielten, konnten in diesem Augenblick auf 2:3 verkürzen. Kinder, wir hören nicht auf Fußball zu spielen. Erst wenn der Schiedsrichter pfeift, ist das Spiel unterbrochen. Außerdem könnt ihr in diesem Moment euren Kameraden, der sich bei einer solchen Aktion vielleicht verletzt hat, nicht helfen. Dafür ist dann der Sani, Betreuer und/oder Trainer verantwortlich, ihr habt nur zu spielen. Nun, diesen Treffer muss man hier unter Lehrgeld ablegen jedoch verstand ich nicht die Schiedsrichteraktion, denn dieser hätte das Spiel unterbrechen und anschließend mit einem Schiedsrichterball fortsetzen können. Schließlich steht die körperliche Unversehrtheit der Kinder über einem sportlichen Erfolg. Sei’s drum, dies war eine Tatsachenentscheidung und muss von uns akzeptiert werden. Vielleicht hat auch der Schiri aus dieser Situation für die Zukunft etwas gelernt. Übrigens, Patrick war nach dem Schreck später wieder auf dem Damm. Durch den knappen Vorsprung merkte man unserer Mannschaft deutlich an, dass sie verunsichert war und so kam ein Sololauf von Nicolas HÖHNISCH aus der eigenen Spielfeldhälfte gerade recht. Nicolas lies dabei drei Gegenspieler stehen wobei er zunächst zwei davon wie Fahnenstangen umkurvte, um dann das Laufduell mit dem Dritten für sich zu entscheiden. Bei seinem Torschuss, mit Links, ließ er dem Gästetorwart keine Chance und baute damit unsere Führung auf 2:4 aus. Wer aber nun dachte, das Spiel sei gelaufen, der irrte. Fast im Gegenzug konnten die Gastgeber bei einem Konter ihrerseits das Ergebnis in der Nachspielzeit auf 3:4 für unser Team korrigieren. Dieser knappe Vorsprung reichte dann bis zum Spielende.
Der Sieg war aber am Ende für unser Team verdient. Dennoch muss man sagen, dass das Team von KW, bestückt mit Spielern des jüngeren Jahrgangs, kräftig dagegengehalten hat, all Achtung. Unsere Mannschaft muss lernen, dass ein Drei-Tore-Vorsprung auch mal verwaltet wird und nicht so leichtfertig „verschenkt“ werden darf. Das zählt dann in die Rubrik: Abgeklärtheit. Trotzdem möchte ich euch zu Eurem Erfolg gratulieren, denn er war verdient und die Art und Weise, wie er herausgespielt wurde, war eine deutliche Leistungssteigerung zur letzten Woche. Hoffen wir, dass es weiter nach oben geht und die Konstanz in der Mannschaft verbessert wird.
Unser heutiges Punktspiel gegen die Mannschaft der Spgm. Bestensee/Gussow begann mit Frühnebel auf dem Sportplatz in Mahlow. Bei einem Erfolg für unsere Mannschaft könnte ein Platz im oberen Tabellendrittel gefestigt werden. Nach dem Spiel vom letzten Wochenende hatte man bei unseren Spielern das Gefühl, dass dies heute von allein gelingen möge. Der erste Schock für unsere Mannschaft bestand bereits darin, dass die Spieler des Gegners, im Gegensatz zum letzten Spiel, die gleiche Körpergröße und sogar darüber hinaus besaßen. Zudem bestand die Mannschaft der Spgm. fast komplett aus dem Jahrgang 1998. Somit ergab sich hier Gleichstand.
Mit Beginn der Partie spürte man den Respekt unserer Mannschaft. Die Gäste begannen stürmisch und druckvoll jedoch setzte unsere Mannschaft dem nichts entgegen. Viel mehr versuchten unsere Spieler das Fußballspiel ohne jeden Körperkontakt zu gestalten. Man stand viel zu weit von den Gegenspielern weg um diese auch nur im Ansatz an ihren Aktionen zu hindern. Spielerisch wurde versucht zu brillieren aber dies gelang nicht. Unser Passspiel, viel zu ungenau. Immer wieder wurde versucht einem Mitspieler, der höchstens 1m vom Passgeber entfernt stand, den Ball zu zuspielen. Man stand sich regelmäßig auf den Füßen anstatt das Spiel über die Aussenpositionen in die Breite zu ziehen. Ansonsten versteckte man sich als frei stehender Spieler lieber hinter einem Gegner. Das gesamte Spiel in der ersten Halbzeit war zerfahren und auf wenige Quadratmeter beschränkt. Fast jeder Zweikampf ging für unsere Mannschaft verloren. Ich hatte am heutigen Tage die vermeintlichsten Ballsichersten Kinder in die Verteidigung zur Absicherung gestellt, diese hatten in den vergangenen Wochen meist im Sturm gespielt, vielleicht verweigerten sie deshalb heute die Arbeit für die Mannschaft. Es ist mir unerklärlich, warum diese Spieler plötzlich die Grundzüge des Fußballs vergaßen. Man merkte den Spielern regelrechte Angst vor Ball und Gegner an. Über den Kampfgeist hätte man dem Gener den Schneid abkaufen können jedoch kam dies auf Grund der Angst, der Gegner könnte mir vielleicht wehtun, nicht zustande. Einzig Luca Ehrich versuchte immer wieder dagegen zu halten, wirkte aber in einigen Situationen übermotiviert und nahm auch mal ein Foulspiel in Kauf. Daraus resultierte dann ein Freistoß an der Strafraumgrenze für die Gäste. Diese ließen sich nicht zweimal Bitten und versengten den Ball unhaltbar in unserem Tor zu ihrer 1:0 Halbzeitführung. Innerhalb unseres Teams kann ich zu diesem Zeitpunkt nur Phillip SMOLKA (Torwart), Nicolas HÖHNISCH und Jannick BECKER ein gutes Spiel bescheinigen. Nach dem Treffer verlor Luca Ehrich vollends die Nerven und löste seine Position als „Letzter Mann“ auf und stürmte fleißig nach vorn. Dadurch entstanden mehrere Chancen für die Gäste, die plötzlich mit 1-2 Mann allein vor unserem Schlußmann Phillip auftauchten. Nur durch seinen beherzten Einsatz konnte unser Torwart Phillip weitere Tor der Gäste verhindern. Trotz unseres stärksten derzeit aufbietbaren Mittelfelds gelang es uns nicht, den Gegner in den Griff zu bekommen. Hierbei zeichnete sich zudem Sebastian Sisko nicht mit besonderem Einsatzwillen aus und lies seine Mittelfeldspieler und die Hintermannschaft sträflich allein. Nach der Halbzeitpause mußte sich an unserem Auftreten etwas grundlegend ändern, sonst geht dieses Spiel am heutigen Tage vom Ergebnis nach hinten los.
Es gab eine passende Kabinenansprache und man setzte das Spiel mit den besten Vorsetzen fort. Nun wurde endlich versucht, den Gegner unter Druck zu setzen. Leider war das Spiel aus spielerischer Sicht nicht wesentlich besser. Vieles überlies man nun dem Zufall. Der Ball wurde aus der Verteidigung blindlings herausgedroschen und vorn versucht ihn zu erlaufen. Es gelang dann auch mal rein zufällig, führte aber lange nicht zum gewünschten Erfolg und sah auch nicht besonders souverän aus. Geschickt verhielten sich die Gäste heute in der Abwehr zu Mal sie dort einen „Zerstörer“ mit entsprechenden Körpergröße geparkt hatten. Dieser wurde von unseren Spielern nur sehr zögerlich angegangen und es dauerte eine ganze Weile bis unsere Jungs merkten, dass dieser Spieler auch nicht fehlerfrei war, wenn er angegriffen wurde. Nach einem solchen Zufallsangriff gelangte dann der Ball vor das Tor der Gäste und es entstand nach dem Ball ein wildes Gestocher und plötzlich befand sich der Ball im Tor der Gäste. Nicolas Höhnisch hatte dabei das glückliche Geschick, nach dem der Gästetorwart einen Ball nicht kontollieren konnte, diesen über die Torlinie zu spitzeln. Der glückliche Ausgleich war geschafft. Man merkte den Gästen an, dass sie geschockt waren. Unsere Mannschaft blieb am Drücker und drängte auf die Ergebniserhöhung. Endlich wurden Torchancen herausgearbeitet aber leider nicht zum Erfolg beendet. In der Schlußminute hatte dann Leon Karschies ca. Dreimeter allein vorm Gästetorwart die Möglichkeit, das Spiel mit einem Tor für uns zu entscheiden, leider gelang ihm dies nicht. Bei dem, dann erneut im Torraum stattfindenen Gewühl, konnte der Ball durch die Gästeabwehr mit vereinten Kräften entfernt werden. Es blieb am heutigen Tag beim Unendschieden.
Fazit: Vieles muss sich ändern, denn das Fußball auch ein Kampfspiel ist, sollten einige Spieler verinnerlichen. Dabei gibt es auch mal etwas auf die Socken, dafür sind dann aber die Schoner da. Wer dazu nicht bereits ist, der sollte vielleicht überlegen, ob dieser Sport der richtige ist. Mit Sicherheit ist es noch nicht so wie in der Bundesliga mit ihrer teilweisen Überhärte, aber ein wenig Einsatz des Körpers zum Anhalten des Balls oder um den Ball gegen einen Gegner abzuschirmen muß in diesem Fußballalter verlangt werden. Auch der Körperkontakt mit dem Gegenspieler sollte keinerlei Problem für einen Fußballspieler darstellen. Spielerisch müssen wir weiter am Passspiel arbeiten. Der Pass zum Mitspieler bedarf eines gewissen Kraftaufwandes, damit der Ball nicht zwischenzeitlich auf seinem Weg von ca. 5 Metern liegen bleibt. Das Fußballspielen findet zum einen über den Kopf und das Bein statt und nicht nur aus dem Fußgelenk. Wir werden daran arbeiten.
Spgm. Ragow/Mittenwalde II : BSC Preußen 07 II 0:10
Das heute anstehende Punktspiel bei Ragow/Mittenwalde II sollte heute nach der schlechten Mannschaftsleistung beim Turnier in Rudow zeigen, wo unsere Mannschaft steht und was sie erreichen möchte. Der heutige Gegner, die Mannschaft der Spgm. Ragow/Mittenwalde, war am heutigen Spieltage leider kein gleichwertiger Gegner, dennoch waren die Spieler der Gastgeber immer bemüht, das Spiel offen zu halten. Sie kämpften verbissen und gaben sich nie auf. Hierfür möchte ich ihnen meine Anerkennung aussprechen.
Beim Training in der vergangenen Woche musste zunächst die Einstellung unserer Mannschaft beim Turnier in Rudow angesprochen werden. Es wurden dabei klare Worte gesprochen und die Spieler scheinen dies verinnerlicht zu haben.
Das heutige Spiel wurde durch unsere Mannschaft mit hoher Konzentration jedes einzelnen von Anfang bis fast zum Ende der Begegnung gespielt. Jeder Spieler war sich über seine Aufgabe bewusst und versuchte das vorgegebene umzusetzen. Insbesondere das Mannschaftsspiel wurde dabei vorangetrieben. Zwar klappte nicht alles aber man konnte eine klare Konzeption erkennen. Jeder brachte sich heute auch im Zweikampfverhalten mit all seinen Möglichkeiten ein. Das Spiel ohne Ball fand heute im Ansatz statt, ist aber noch verbesserungswürdig. Immer wieder gelang es unseren Spielern den Ball zu erobern in dem man nur den entscheidenden Schritt nach vorn zum Ball hin machte. Ich möchte dabei auch erwähnen, dass es uns die jungen Spieler der Spgm. Ragow/Mittenwalde dabei vielfach sehr leicht machten, denn sie waren weder technisch noch körperlich in der Lage, etwas entgegen zu setzen.
Trotz der sichtlichen Überlegenheit hielten die Spieler unserer Mannschaft die Positionen und auch die Disziplin in der Mannschaft war heute ausgezeichnet. Es wurde die Trainervorgabe hervorragend umgesetzt, schnellstmöglich zum Torabschluss zu kommen. Insbesondere in der ersten Hälfte gelang dies super und schon schnell fielen die ersten Tore. Dabei war dann ein Tor schöner als das andere und zudem fast alles Distanztore. Am meisten freute ich mich über ein Kopfballtor durch Finn RIEFFEL nach Flanke von Phillip SMOLKA, da sich hier mal ein Spieler traute, einem schärferen, vor das gegnerische Tor, auf den zweiten Pfosten gezogenen Ball, mit einem anderen Körperteil als dem Fuß zu verwerten. Das Halbzeitergebnis in Höhe von 5:0 für unser Team war hochverdient und machte Lust auf die zweite Halbzeit.
Im zweiten Abschnitt war zu befürchten, dass sich die Disziplin innerhalb der Mannschaft auf Grund der Überlegenheit auflösen wird und jeder nur nach vorn rennt, um sein Tor schießen zu können. Doch weit gefehlt, jeder übernahm weiterhin konzentriert seine Aufgabe und es war nur eine Frage der Zeit, bis weitere Tore fallen würden. Man merkte auch den generischen Spielern den Kräfteverschleiß mit Fortdauer der Spielzeit an und unsere Überlegenheit wurde zunehmend deutlicher. Es ergaben sich eine Unmenge von Torgelegenheiten für unser Team jedoch wurden nun auch viele aus aussichtsreicher Position leichtfertig vergeben. Der Torwart der Gastgeber konnte sich immer wieder auszeichnen und hatte heute einen arbeitsreichen Tag. Ganz anders sah es da mit unserem Torhüter Marcel KURPIEWEIT aus, der kaum vor Aufgaben gestellt wurde. Dennoch konnte sich Marcel in einer Aktion als Retter des gegentorfreien Spiels auszeichnen in dem er „Kopf und Kragen“ riskierte. Während des gesamten Spiels war Marcel immer auf der Hut, spielte als „letzter Mann“ eine super Leistung und war heute wieder ein sicherer Rückhalt für sein Team.
Zum Ende der Partie besann man sich in unserer Mannschaft wieder auf die Verwertung von Torchancen und es wurde dann heute für den Gastgeber ein zweistelliges Ergebnis. Das Tor des Tages, wenn man eines herausheben möchte, schoss Luca EHRICH als er aus Nahdistanz (ca. 5m) mit einem Seitwärtsfallzieher den Ball volley, nach Flanke von Peter REINUS, in die Maschen des Tores „hämmerte“. Glücklicherweise traf er dabei mit dem Ball nicht den Torhüter von Ragow/Mittenwalde.
Fazit: Das Spiel entsprach heute in etwa meinen Vorstellungen von einem Mannschaftsspiel. Der Gegner machte es uns dabei recht einfach. Technische Unzulänglichkeiten unserer Spieler wurden durch den Rasenplatz teilweise überdeckt, denn der Platz war stumpf und der Ball nicht sehr schnell. Trotzdem wurde auf dem, für unsere Mannschaft doch ungewohnten Geläuf, guter Fußball gespielt. Man sollte das Ergebnis von heute nicht überbewerten, denn es werden in dieser Saison noch andere Gegner auf uns warten. Ich hoffe, die Mannschaft wird auf dem Teppich bleiben. Man hat aber heute gesehen, welches Potential in der Mannschaft steckt und hier gilt es, dieses Potential abzurufen und zu festigen. Die technischen Fähigkeiten der einzelnen Spieler werden wir versuchen weiter zu schulen und das Mannschaftsspiel weiter auszubauen. Sollte uns das gelingen, könnten wir in der Hinrunde in unserer Staffel ganz oben mitspielen und vielleicht auch die Kreisklasse in der Rückrunde (ersten drei vorderen Plätze in der Staffel berechtigen zur Teilnahme) erreichen.
Der Anfang ist gemacht, weiter so Jungs, Klasse
Unser Team am heutigen Tage bestand aus:
Sabrina SPLITT, Finn RIEFFEL, Jannick BECKER, Erik MICHEL, Peter REINUS, Marvin BOHNAU, Patrick URBAN, Sebastian SISKO, Luca EHRICH, Phillip SMOLKA, Bruno BUCHHOLZ, Marcel KURPIEWEIT,
Heute nahm die Mannschaft der E2 am Turnier des TSV Rudow auf dem Sportplatz Lieselotte-Berger-Str. teil. Unter insgesamt 12 E-Juniorenmannschaften sollte die beste Mannschaft herausgefunden werden. Zunächst musste eine Vorrunde gespielt werden. Unsere Gegner waren hier:
Berliner SV 92 Reinickendorfer Füchse Tennis Borussia Mariendorfer SV 06
In der Vorrunde konnte unsere Mannschaft nicht überzeugen. Weder die Einstellung noch die spielerischen Möglichkeiten stimmten am heutigen Tage. Vielmehr überwog die Angst einen Gegner oder den Ball schmerzhaft zu berühren. Grundsätze des Fußballs schienen bei unseren Spielern in Vergessenheit geraten zu sein. In Einzelaktionen versuchte man zu bestehen, eine mannschaftliche Geschlossenheit war nicht zu erkennen. Das Passspiel kam heute nicht zustande so dass bereits beim Anstoß die Gefahr bestand, dass der Ball zum Mitspieler „verhungerte“. Man war der Verzweiflung über diesen Auftritt der Mannschaft nahe. So schlecht hatte sich das Team noch nicht präsentiert. Man wurde von den Gegnern regelrecht vorgeführt. In der Zwischenrunde wartete als Gegner die Mannschaft von Concordia Britz auf unser Team. Hier konnten wir unser bestes Spiel dieses Turniers vorzeigen. Wenn auch nicht alles gelang, so stimmte doch die Einstellung unserer Jungs und es war erkennbar, dass sie dieses Spiel für sich entscheiden wollten. Nach regulärer Spielzeit stand es 1:1 und ein Neunmeterschiessen musste diese Begegnung entscheiden. Leider wurden zwei unserer Neunmeter verschossen und somit ging die Party mit 2:3 für den Gegner aus. Im Spiel um Platz 11 ging es gegen Stern Marienfelde. Dieses konnte durch unsere Mannschaft dominiert werden. Die Mannschaft von Stern wurde deutlich mit einem 5:0 besiegt. Somit war uns der 11. Platz sicher.
Fazit:
Ganz schnell vergessen, denn dieses Turnier war auf Grund der Leistung unserer Mannschaft als „unterirdisch“ zu bezeichnen. Keiner unserer Spieler erreichte auch nur annähernd seine Leistungsmöglichkeit, ausgenommen von Leon, der heute unser Tor hütete und uns vor teilweise höheren Niederlagen bewahrte.
Unsere Mannschaft unternahm am heutigen Tag eine Fahrt ins Nachbarland Polen und folgte damit einer Einladung der Mannschaft von Sportowy Grom Wolsztyn.
In der 15000-Seelen-Kleinstadt Wolsztyn, in der Nähe von Posen (Poznan), fand ein Turnier für Mannschaften der Jahrgänge 1996/97 sowie 1998/99 statt.
In unserem 1998/99 Jahrgang trafen insgesamt sechs Mannschaften aufeinander. Eine Mannschaft des TSG Lübben und unser Team waren dabei die „ausländischen“ Vertreter.
Das Turnier fand in einer wunderbaren Atmosphäre und in einer schönen Sportanlage statt. Den beiden deutschen Gastmannschaften zu Ehren wurde sogar die deutsche Nationalflagge neben der Flagge von Polen und der Vereinsflagge von Sportowy Grom Wolsztyn gehisst.
Nach einer dreistündigen Anfahrt wurden wir durch die Gastgeber mit einem kurzfristig organisierten Frühstück in einem, zum Sportplatzkomplex gehörenden Hotel, versorgt. Unsere Mannschaft wurde fast königlich bewirtet. Die Gastgeber zeigten uns ihre Gastfreundlichkeit und bereiteten unserer Mannschaft sowie der Mannschaft des TSG Lübben einen herzlichen Empfang.
Bereits vor Turnierbeginn war das Interesse von Spielern der polnischen Mannschaften an unserem Team groß.
Das Turnier des Jahrgangs 1998/99 fand auf einem Nebenplatz des Stadions der Gastgeber statt. Dieser Nebenplatz (Rasen) würde aber manch einem Verein sehr gut zu Gesicht stehen und befand sich in einem hervorragenden Zustand. An unserem Turnier nahmen neben dem TSG Lübben vier polnische Mannschaften teil. Der Turniermodus Jeder-gegen-Jeden versprach dabei einen anstrengenden Tag für unsere Mannschaft, zu Mal unsere Spieler am Morgen doch sehr zeitig (Treffpunkt war um 05:00 Uhr) aufgestanden waren. Am Turnier nahmen die polnischen Mannschaften Tecza Tuchorza, Pogon Swiebodzin, Polonia N. Tomysl sowie der Gastgeber Grom Wolsztyn teil.
Die Spieldauer betrug in den Begegnungen jeweils 12 Minuten. Unsere Gastgeber hatten sich entschieden nach deutschen Regeln spielen zu lassen d.h. z.B. nach einem Abstoß durfte der Ball nicht über die Mittellinie geschlagen werden ohne dass er zuvor von einem Feldspieler berührt wurde. Für uns etwas ungewohnt war die Spielweise mit Rückpassregel, die aber schnell bei unserem Team umgesetzt wurde.
Bereits im ersten Spiel merkte man der polnischen Mannschaft Tecza Tuchorza an, dass es hier galt, eine Mannschaft aus dem Land des Vizeeuropameisters zu schlagen. Unsere Kinder waren zunächst recht überrascht über den Einsatzwillen ihres Gegners und hatten anfänglich Probleme die Mannschaft der Polen zu beherrschen. Kurz nach Beginn der Partie gelang der Mannschaft von Tecza Tuchorza ein sogenannten Sonntagsschuss (und dies an einem Samstag) der ihnen die 1:0 Führung einbrachte. Im Anschluss versuchte unser Team den Rückstand wett zu machen und schnürte den Gegner in der eigenen Hälfte ein. Es ergaben sich eine Vielzahl von sogenannten hundertprozentigen Torchancen jedoch gelang es uns nicht, den Ball über die Torlinie des Gegners zu bugsieren. Es blieb somit beim glücklichen 1:0 Erfolg der Mannschaft von Tecza Tuchorza gegen unser Team und der Jubel bei den Polen war recht ausgelassen.
In der nächsten Begegnung gegen die Mannschaft von Pogon Swiebodzin wollten wir gleich von Beginn an hellwach sein. Dies gelang uns auch hervorragend jedoch schien auch hier diese Mannschaft ein Abbo auf einen Sonntagsschuss zu haben. Denn auch hier gelang den Spielern von Pogon Swiebodzin ein Kunstschuss und wir lagen erneut in Rückstand. Dieses Spiel war im Anschluss eine Kopie der ersten Begegnung. Am Ende stand es wiederum 0:1 für unser Team. Man merkte unserer Mannschaft die Enttäuschung und Verärgerung über die sehr unglücklichen Niederlagen an. Alle hatten besondere Erwartungen in die Spiele gelegt, die spielerische und kämpferische Einstellung stimmte und doch standen wir mit leeren Händen da.
Das nächste Spiel gegen die Mannschaft von Polonia N. Tomysi sollte die Wende bringen.
Dieses Spiel hatte es dabei in sich, denn das Team von Polonia N. Tomysi konnte in dieser Begegnung auch spielerisch überzeugen. Von den, bisher gegen uns angetretenen polnischen Mannschaften, war dieses Team das stärkste. Mittlerweile merkte man unserem Team den Kräfteverschleiß an, denn wir waren leider zu diesem Turnier nur mit einer Rumpfmannschaft, bestehend aus neun Spielern angereist. Leider war es mir nicht möglich, unsere komplette Mannschaft (16 Spieler) für diese Reise, die zugegebener Weise recht kurzfristig geplant wurde, zu begeistern. Eine Vielzahl von Hinderungsgründen stand dabei der Teilnahme der übrigen Spieler entgegen.
Nun, das Spiel gegen Polonia N. Tomysi stand lange Zeit auf der Kippe, wobei die polnische Mannschaft mehr vom Spiel hatte. Unser Team konnte nur mit kämpferischem Einsatz und einer Portion Glück sowie einer hervorragenden Vorstellung unseres Torwarts die Partie offen halten. Nach einem Konter unserer Mannschaft gelang uns schließlich der Führungstreffer, den wir dann auch über die Zeit retten konnten. Der Spielverlauf war dabei aber auf den Kopf gestellt. Sollte dem Tüchtigen das Glück dabei holt sein und auch in den kommenden Begegnungen treu bleiben?
Nach diesem anstrengen Spiel lud der Gastgeber des Turniers unsere Mannschaft zu einem Mittagessen ein. Bei Gulasch mit Kartoffelbrei und Krautsalat konnte die Mannschaft neue Kräfte tanken. An dieser Stelle sei anzumerken, dass bei der Teilnahme an diesem Turnier für unsere Mannschaft und den mitgereisten Eltern alles kostenfrei durch den Gastgeber zur Verfügung gestellt wurde. Dies begann bei Getränken und ging über selbstgemachten Kuchen bis zum Bratwurststand. Unsere Mitgereisten hatten vorsorglich Geld in einheimische Zloty-Währung umgetauscht und wurde dieses nun nicht ein Mal los.
Nach der Mittagspause stand nun die sportliche Auseinandersetzung mit dem TSG Lübben an. Diese Mannschaft bestand zum überwiegenden Teil aus Mädchen des Jahrgangs 1997 und es sah recht lustig aus, wie unsere Spieler gegen die fast zwei Köpfe größeren Mädchen agierten. Schnell wurde dabei deutlich, dass sowohl körperlich wie auch spielerisch gegen die Mannschaft des TSG Lübben für unser Team nichts zu holen sein würde. Es entstand für unser Team eine Abwehrschlacht aus der wir am Ende mit einem 0:2 hervorgingen. Nun war allen klar, dass wir keinen der vorderen Plätze bei diesem Turnier belegen würden und es stand noch die Begegnung gegen die Gastmannschaft von Grom Wolsztyn aus.
Die Mannschaft von Grom Wolsztyn spielte mit dem Jahrgang 1998/99 aus meiner Sicht einen Fußball von einem anderen Stern. Die Spieler dieser Mannschaft verfügten über außergewöhnliche technischen und spielerischen Fähigkeiten und stellten sich als geschlossene Mannschaft dar. Es war eine extrem hohe Niederlage für unsere Mannschaft gegen dieses Team zu befürchten, denn entgegen zu setzen hatten wir hier nichts. Dem Turnierverlauf hatte unsere Mannschaft dem Kraftverlust Tribut zu zollen und auch die Motivation unserer Spieler war doch recht stark angeschlagen. Schließlich wollte man sich gut präsentieren und erlitt mit den insgesamt drei Niederlagen zuvor einen herben Dämpfer. Schwer lagen dabei die ersten beiden verlorenen Begegnungen unseren Spielern auf der Seele. Es gelang mir dann aber wohl doch, das Team für diese letzte Aufgabe zu motivieren, denn alle unsere Spieler stemmten sich der drohenden Niederlage entgegen. Ein Angriff nach dem anderen rollte auf unser Tor zu wobei unsere Mannschaft nicht mehr in der Lage war, Entlastungsangriffe vorzutragen. Die Mannschaft von Grom Wolsztyn hatte die Partie fest im Griff und trug ihre Angriffe formvollendet und intelligent vor. Nur der endgültige Torabschluss wollte ihnen zunächst nicht gelingen jedoch war dies nur eine Frage der Zeit. Schließlich gelang ihnen dann doch der 1:0 Siegtreffer trotz einer vielbeinigen Abwehr unserer Mannschaft. Dieses Resultat ging für die Gastgeber vollständig in Ordnung, denn sie waren in allen Belangen unserer Mannschaft weit überlegen. Unsere Kinder bejubelten die geringe Niederlage trotzdem. Schließlich hatten sie sich achtbar aus der Affäre gezogen. Anderen Mannschaften erging es gegen die Gastgeber viel schlimmer und es setzte in diesen Begegnungen doch recht herbe Niederlagen.
Am Ende des Turniers belegte unsere Mannschaft nach der Schlussabrechnung leider nur den sechsten Platz und bekam hierfür neben einer Urkunde einen Pokal überreicht. Den Kindern merkte man die Erschöpfung nun deutlich an und auch die Enttäuschung über die Platzierung war spürbar.
Turniersieger wurde die Mannschaft des Gastgebers, Grom Wolsztyn.
Hierzu möchten wir herzlich gratulieren.
Zur Abreise wurde unser Team noch ausreichend mit Proviant versorgt und die Miene unserer Spieler hellte sich auf.
Allen mitgereisten Spielern und deren Begleiter wird dieses Turnier in Polen in bleibender Erinnerung verbleiben. Die Gastfreundschaft und die uns entgegengebrachte Herzlichkeit waren nicht zu übertreffen. Unser Dank geht an den Veranstalter dieses Turniers, Sportowy Grom Wolsztyn.
Wir versprachen bei unserer Abreise, dass wir weiter in freundschaftlicher Beziehung bleiben werden und in naher Zukunft mit einer Gegeneinladung uns erkenntlich zeigen möchten. Durch den Veranstalter wurde uns bereits eine Turniereinladung für den 23.08.2009 zugesagt, den wir versuchen werden wahrzunehmen, denn solch ein Turnier würde man gern noch ein zweites Mal besuchen.
Die Mannschaft der E II wird einer Einladung folgend am Samstag, den 13.09.2008 eine Reise nach Polen, nach Wolsztyn (nähe Posen), durch die E-Junioren der Mannschaft von Gromwolsztyn, zu einem Turnier, folgen.
Es herrscht eine Pioneerstimmung in unserer Mannschaft und alle sind gespannt auf diesen Tag. Wir hoffen, unsere Vereinsfarben bei dem dortigen Turnier würdig vertreten zu können. Wir würden uns freuen, wenn wir für die Zukunft hier neue Kontakte aufnehmen und vertiefen könnten. Dies wird mit Sicherheit bereits zu Saisonauftakt ein Highlight für unsere Kid´s, denn schließlich spielt man nicht so oft auf internationaler Bühne.
Unsere neu zusammengestellte Mannschaft hatte heute, in Ihrem ersten Heimspiel, die erste Bewährungsprobe gegen die Mannschaft der Spgm Halbe/Teupitz zu bestehen.
Anfänglich war innerhalb der Mannschaft eine gewisse Unsicherheit und Nervosität spürbar. In Ansätzen wurde immer wieder versucht, spielerische Elemente einzubauen, die jedoch bisweilen auf Grund von Ungenauigkeiten misslangen. Zu dem spielte die Mannschaft der Gäste einen schnellen Konterfußball mit dem unsere Mannschaft ihre Schwierigkeiten hatte. Im Mittelfeld und im Angriff wurden die gegnerischen Spieler zu spät attackiert und es kam immer wieder dazu, dass durch lange Bälle des Gegners unsere Hintermannschaft überspielt wurde. Rückhalt bekam die Mannschaft in diesen Situationen von unserem Schlussmann Marcel KURPIEWEIT, der heute sein Debüt als Torwart gab. Im Verlauf des Spiels gelangen Marcel Torwartparaden, die unsere Mannschaft das ein oder andere Mal vor einem Rückstand bewahrten und den Trainer der Gastmannschaft zu den Worten hinreißen ließ: „Mensch, der hält ja alles.“ Mit fortschreitender Spieldauer bekamen wir die Gäste immer besser unter Kontrolle und konnten uns diverse sogenannte hundertprozentige Torchancen herausarbeiten. Alleine unser Stürmer Erik MICHEL hatte dreimal die Möglichkeit, alleine vor dem Gästetorwart, den Ball in den Maschen des Tores zu versenken. Leider gelang ihm das nicht weil auch der Gästetorwart heute einen guten Tag gehabt hat. Bei seinem vierten Versuch den Torwart der Gäste zu überwinden konnte dieser den Schuss von Erik aus Nahdistanz nur abklatschen und unserer Mittelfeldantreiber Nicolas HÖHNISCH konnte den Abpraller zur 1:0 Führung ins leere Gästetor einschieben.
Unsere heutigen Mittelfeldspieler Robin HEISE, Finn RIEFFEL, Nicolas HÖHNISCH und später Luca EHRICH sowie Jannick BECKER leisteten läuferische Schwerstarbeit und kurbelten unsere Angriffsbemühungen immer wieder an. Unsere Hintermannschaft um Marvin BOHNAU wurde unterstützt durch unsere Amazone Sabrina SPLITT sowie Bruno BUCHHOLZ.
Nach dem Führungstreffer wurde das Spiel unserer Mannschaft merklich ruhiger jedoch blieben die Gäste mit ihrem Konterspiel insbesondere durch zwei ihrer Mittelfeldspieler immer gefährlich. Anbrennen ließ unsere Mannschaft bis zur Halbzeit jedoch nichts mehr.
In der zweiten Hälfte merkte man zu Beginn der Partie, dass die Gäste auf den Ausgleich setzen und damit ihre Hintermannschaft entblößten. Dies wiederum gab unseren Angriffsbemühungen den Raum und so rollte eine Angriffswelle nach der anderen auf das Gästetor jedoch war dabei die Chancenverwertung unserer Mannschaft als ungenügend zu bezeichnen. Leider hatte dabei Robin HEISE heute wohl nicht den besten Tag, den er vergab die Chancen fast Minutenweise. Wir wollen hoffen, dass es in Zukunft besser klappt. Trotzdem war er es dann, der das vor entscheidende 2:0 für unsere Mannschaft erzielte.
Den Gästen muss man aber hoch anerkennen, dass sie trotz der zwei Gegentore nicht aufgab und immer wieder versuchte, ihr Tor zu machen. Nach einer unglücklichen Abwehraktion von Luca EHRICH wurde den Gästen dann von unserem Schiedsrichter Peter BACKE ein Neunmeter zugesprochen, den die Gäste zum 1:2 Anschlusstreffer nutzen. Bei diesem Resultat blieb es dann auch, denn der Neunmeter wurde ca. eine Minute vor Spielende verursacht. Ich war zu diesem Zeitpunkt nicht besonders darauf gespannt, wie unsere Mannschaft diesen Gegentreffer im weiteren Spielverlauf verkraftet hätte.
Unser erster Sieg und damit die drei ersten Punkt sind unter Dach und Fach. Nun wollen wir sehen, wie es weiter geht. Wir werden im Training daran arbeiten unsere Präzision im Zusammenspiel zu verbessern und insbesondere unsere Angst vor den Zweikämpfen abzulegen. Hierzu wird der heutige Erfolg zur Steigerung des Selbstbewusstseins der Spieler einen guten Teil betragen. Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben und bin gespannt über den weiteren Saisonverlauf.
Kinder, weiter so und nur nicht nachlassen. Unsere Schwierigkeiten werden wir abstellen und auf der heutigen Mannschaftsleistung kann in der Zukunft aufgebaut werden.
die Mannschaft der 2. E-Junioren (Jahrgang 1998) ist eine Mannschaft, die sich gerne mit anderen Mannschaften im sportlichen Vergleich auseindersetzt und ist daher an jeglicher Kontaktaufnahme interessiert.
So könnt Ihr uns erreichen:
Thomas Kovar Funk: 0172/320 59 29 Email: thomaskovar@web.de
Spielbericht vom Trainingsturnier beim SV Adler Berlin
Bei schönstem Fußballwetter folgten wir, die neu zusammengestellte Mannschaft der 2. E, einer Einladung zu einem Trainingsturnier des SV Adler Berlin auf den Sportplatz in der Halker Zeile, in Berlin-Lichtenrade.
Unsere Mannschaft setzte sich am heutigen Tage durch Robin HEISE, Jannick BECKER, Peter REINUS, Marvin BOHNAU, Sebastian SISKO, Luca EHRICH, Phillip SMOLKA und Erik MICHEL zusammen.
Ziel unseres Teams am heutigen Tage war, das Zusammenspiel der Mannschaft zu proben und das zu vertiefen, was wir bereits in den ersten Trainingseinheiten versuchten zu üben.
In Ansätzen konnte man erkennen, dass alle Spieler versuchten die Vorgaben umzusetzen, doch konnte natürlich nicht alles gelingen. Dennoch machte dieses Turnier Lust auf die kommenden Aufgaben. Unsere Mannschaft spielte insbesondere in den ersten Begegnungen sehr erfolgreich, ließ aber im weiteren Turnierverlauf die Konstanz und die notwendige Konzentration vermissen. Leider wurden die Zweikämpfe nicht angenommen und versucht, über ein körperloses Spiel den Gegner zu dominieren. In den letzten Turnierspielen zeigte sich dann, dass andere Mannschaften ehrgeiziger zu Werke gingen und wir daher mit deren Spielweise erhebliche Probleme bekamen. Daraus resultierend waren die letzten Spiele geprägt vom Reagieren. Ein Agieren erfolgte dabei nicht und so kam es, dass wir das ein oder andere Spiel recht glücklich mit einem Unentschieden beendeten.
Es bleibt also noch einiges in den kommenden Monaten zu tun jedoch haben wir heute einen Anfang gemacht.
Als Endresultat stand heute das Erreichen des 2. Platzes von insgesamt vier Mannschaften.
Die Spielergebnisse im Einzelnen:
TSV Rudow III : BSC Preußen 07 0:2 SG Großziethen I : BSC Preußen 07 1:3 SV Adler Berlin I : BSC Preußen 07 0:0 BSC Preußen 07 : TSV Rudow III 0:0 BSC Preußen 07 : SG Großziethen 1:2 BSC Preußen 07 : SV Adler Berlin I 0:0
Also Jungs, herzlichen Glückwunsch.
An dieser Stelle noch einen recht herzlichen Dank an den Gastgeber, SV Adler Berlin, für die Einladung. Wir werden uns bestimmt in dieser Saison noch revanchieren.
Hallo Fan´s, Sportskameraden und Vereinsmitglieder
Wir, die 2.E-Junioren, möchten uns hier vorstellen.
Zusammengesetzt aus Spielern der 3. und 4. E-Juniorenmannschaften der vergangenden Saison wollen wir nun als die 2. E-Junioren in der Saison 2008/09 die Farben unseres Vereins in der Kreisliga wiederum erfolgreich vertreten. Gleichzeitig dient unsere 2. E als Unterbau und Talentschmiede für die 1. E-Junioren, die im Landesligaspielbetrieb mitmischen wird.
Unsere 2. E-Juniorenmannschaft wird sich aus folgenden Spielern zusammensetzen:
Sabrina Splitt, Robin Heise, Finn Rieffel, Jannick Becker, Kevin Dellerue, Nicolaus Höhnisch, Erik Michel, Leon Karschies, Peter Reinus, Marvin Bohnau, Patrick Urban, Sebastian Sisko, Luca Ehrich, Phillip Smolka, Bruno Buchholz, Marcel Kurpieweit und Casper Pohlmann.
Wir Trainer, Ralf Hennig (1. E) und Thomas Kovar (2. E), werden versuchen den Kindern bei Spaß und guter Laune das erfolgreiche Fußballspielen zu vermitteln. Wir werden dabei die Erfolge feiern und bei Rückschlägen lernen, diese zu verarbeiten und die Konsequenzen daraus für unsere Weiterentwicklung zu ziehen.
Wir freuen uns auf die kommenden Aufgaben und hoffen auf die Unterstützung insbesondere der Elternteile, ohne die natürlich eine erfolgreiche Saison nicht gelingen kann.
Allen Vereinsmitgliedern und Mannschaften sowie auch unseren zukünftigen Gegnern wünschen für eine tolle Saison 2008/09 und freuen uns auf den sportlichen Wettstreit.
Ein unerwarteter Erfolg unserer Mannschaft stellt das diesjährige Erreichen des Viertelfinales der Kreismeisterschaft dar. In der abgelaufenen Saison präsentierte sich unsere Mannschaft als homogene Einheit. Mit spielerischen Mitteln konnten vielen der gegnerischen Mannschaften Niederlagen zugefügt werden, obwohl unser Team körperlich unterlegen war. Niemand hätte zu Beginn der Saison gedacht, dass dieses Team, bestehend aus Spielern des Jahrganges 1998/99, gegen die teilweise bis zu einem Lebensjahr älteren Spielern der Gegner, solch einen Erfolg erspielen könnte. Umso mehr freut dieser Erfolg, da auch in der vorangegangenen Saison das Erreichen des Viertelfinals der F-Junioren geschafft wurde.
Unser heutiger Gegner, die Mannschaft von Eintracht Königs Wusterhausen, war eindeutiger Favorit in dieser Begegnung. In der Saison fast gänzlich unbesiegt erreichte diese Mannschaft einen ungefährdeten Staffelsieg und fügte auch unserer Mannschaft in zwei Begegnungen je eine Niederlage zu.
Unser Ziel in diesem Spiel konnte nur sein, zunächst lange einen Gegentreffer zu verhindern und auf einen Überraschungsangriff hoffen, der eventuell dann zu einem Treffer für unsere Mannschaft führen würde. Mit Beginn der Begegnung übernahmen die Mannen aus KW sofort das Kommando und setzten unsere Mannschaft gehörig unter Druck. Unsere Spieler waren dabei aber von Anfang an bei der Sache und dies obwohl bereits zwei schwere Spiele in der vergangenen Woche gespielt werden mussten. Wir versuchten durch ein verstärktes Mittelfeld trotz des Drucks des Gastgebers nach vorn zu spielen, was auch in Ansätzen gelang. Leider hielt an diesem Tage die vorgegebene Taktik für unsere Mannschaft nicht lange, denn bereits nach wenigen Minuten geriet unsere Mannschaft durch einen zu kurz geratenen Abschlag vom Tor schnell in Rückstand. Der Spieler von Eintracht KW bekam den Ball an der linken Strafraumgrenze in die Füße gespielt und schloss sofort mit einem Flachschuss ins untere Toreck zum 0:1 ab. Schade, dass es so gekommen ist. Unsere Mannen waren sichtlich enttäuscht und verstanden es in den weiteren Minuten nicht, unser Spiel umzustellen. Die Taktik war gescheitert und daraus ergab sich klar, dass wir nunmehr verstärkt versuchen mussten unser Spiel nach vorn zu verlagern. Unsere Angriffe waren zu zögerlich und ungenaues Passspiel führte immer wieder zum Ballbesitz der Mannschaft aus KW. Diese machte heute kurzen Prozess und erhöhte wenig später auf 0:2. Erst jetzt dämmerte es unserer Mannschaft und es wurde nun versucht, die Angriffsbemühungen zu verstärken. Es entwickelte sich ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten wobei die Gastgebermannschaft immer die Oberhand behielt. Die erste Halbzeit endete verdient mit einer 2:0-Führung für Eintracht Königs Wusterhausen. In der zweiten Halbzeit wollten wir unser Spiel nach vorn intensivieren und mussten dadurch die Hintermannschaft öffnen. Zunächst ging dies ganz gut jedoch begannen auch die Gastgeber konzentrierter im Angriff zu spielen. Hiermit hatte unsere Verteidigung sichtliche Probleme. Daraus resultierend folgten die Treffer zum 0:3 und 0:4 Endstand.
Unser Team hat am heutigen Tage nicht ihren besten Tag erwischt, die Kräfte waren sichtlich am Ende. Die Mannschaft des Gastgebers war heute deutlich eine Nummer zu groß für unsere junge Truppe. Eintracht Königs Wusterhausen hat heute den Sieg verdient, denn sie waren die bessere Mannschaft. Trotzdem haben unsere Jungs alles gegeben und den KWern einiges ab verlangt. Die Mannschaft hat heute zumindest kämpferisch voll überzeugt und kann erhobenen Hauptes diese Saison mit den Pflichtspielen beschließen.
Unserem heutigen Gegner wünschen wir weiterhin Erfolg in den weiteren Begegnungen.
Jungs, ihr seid für mich die Größten.
Unser Team:
Felix NÖBAUER, Robin HEISE, Finn RIEFFEL, Marvin WEINGÄRTNER, Erik ULRICH, Marvin BOHNAU, Noel WAGNER, Patrick URBAN, Sebastian SISKO, Luca EHRICH, Arne SCHÜLER, Phillip SMOLKA, Bruno BUCHHOLZ, Sebastian VÖLZ
In dieser Aufstellung möchte ich auch noch Tommy AFFELD nennen, der uns leider aus persönlichen Gründen zur Mitte des Saison verließ.
Herzlichen Glückwunsch zum Erreichen des Halbfinals wünscht die Mannschaft der 4. E-Junioren. Hoffentlich könnt ihr in den folgenden Spielen noch weitere Triumphe feiern, wir drücken Euch alle Daumen.
Spielbericht Grün/Weiß Großbeeren II gegen BSC Preußen 07 IV
Endstand: 0:1
Unser letztes Ligaspiel wurde unerwartet zum Zünglein an der Waage. Aus den letzten drei Spielen benötigte unsere Mannschaft nur einen Sieg und die Teilnahme an der Endrunde d.h. Viertelfinale zur Landesmeisterschaft wäre erreicht. Diese Möglichkeit wurde jedoch vorzeitig nicht genutzt. Durch ein 2:2 Unentschieden gegen Ludwigsfelde FC II und eine Niederlage bei Ragow/Mittenwalde mit 4:1 stand heute unsere Mannschaft mit dem Rücken zur Wand. Nach den vorangegangenen Saisonspielen hatte man den Eindruck unserer Mannschaft würde auf der Zielgeraden die Luft ausgehen. Hinzu kam leider die Erkenntnis, dass wenn Spiele unbedingt gewonnen werden müssen, es meist Niederlagen oder auch Unentschieden gegen die betreffenden Mannschaften gab. Man konnte dabei fast von einem unguten Ohmen sprechen. Unsere Mannschaft wurde vor diesem Spiel daraufhin gewiesen, dass heute nur ein Sieg das Weiterkommen sichern würde, jedoch versuchten wir den Druck auf die Spieler nicht merklich aufkommen zu lassen. Bereits bei der Mannschaftsbesprechung vor dem Spiel wurde schnell deutlich, dass jeder einzelne im Team verstanden hatte worum es ging und jeder fest entschlossen war, dies heute zu einem Erfolg für den BSC Preußen 07 werden zu lassen. Uns war natürlich klar, dass die Gastgeber versuchen werden uns die Suppe zu versalzen. Schon mit Spielbeginn wurde aber schnell klar, wer hier das Spiel machen würde. Unsere Mannschaft setzte die Gastgeber von Anfang an unter Druck und man konnte eigentlich nicht erkennen, dass das Team von Großbeeren die Hausherren waren. Zu dem spielten wir heute wieder auf Naturrrasen, welches nicht unser gewohntes Geläuf darstellt. Der Sportplatz bzw. der Rasen befand sich aber in einem super Zustand. Er war kurz gemäht und ließ damit auch ein Kurzpassspiel zu ohne dass man den Ball hätte suchen müssen. Trotz des Drucks waren die Gastgeber immer gefährlich nur ließ heute unsere Hintermannschaft um „Winni“ Weingärtner keine gefährlichen Konter der Großbeerener zu. Winni machte heute eines seiner besten Spiele und auch Finn Rieffel konnte durch sein super Stellungsspiel und seine Einsatzfreude einen gehörigen Beitrag zur Sicherheit in der Hintermannschaft beitragen. Nicht zu vergessen sei auch Bruno Buchholz, der den beiden Vorgenannten eigentlich in nichts nach stand. In der Offensive konnte Finn zudem überzeugen da er mit seinen gefährlichen Distanzschüssen die Hintermannschaft, einschließlich Torwart der Gastgeber, oft in arge Bedrängnis brachte. So zwang Finn den Heimtorwart zu zwei Glanzparaden und traf mit weiteren Schüssen Latte und Pfosten. Auch das Mittelfeld mit Arne Schüler, Noel Wagner und Sebastian Sisko rackerten heute was das Zeug hielt. Im Sturm konnte sich Felix Nöbauer das ein oder andere Mal super in Szene setzen. Trotz des Angriffswirbels konnte aber lange Zeit der Torwart der Gastgeber nicht überwunden werden. Es dauerte bis uns Arne Schüler, nach sehr guter Vorarbeit vom eingewechselten Luca Ehrich (nahm als Stürmer den Ball an, schirmte ihn gegen die Gegenspieler mit dem Körper ab und legte den Ball auf Arne zurück), mit einem prächtigen Distanzschuss in Führung schoss. Man hörte es förmlich, wie allen da ein Stein vom Herzen viel. Nun wurde das Spiel unserer Mannschaft noch sicherer. Viele weitere Torchancen wurden vergeben und so blieb es bis zur Pause bei der knappen Führung. Nach der Pause setzte sich das Spiel unserer Mannschaft fort. Mitte der zweiten Halbzeit merkte man dann aber bei unseren Jungs den Kräfteverschleiß an. Es kam zu Konzentrationsmängeln und auch in die Zweikämpfe wurde nicht mehr so konsequent gegangen. Auch die Einwechslungen von Robin Heise, Erik Ulrich, Patrick Urban und Marvin Bohnau wirkten auf die Mannschaft nicht erweckend. Damit soll nicht gesagt sein, dass die Auswechselspieler sich nicht bemühten, nein, alle waren mit Eifer dabei und die Auswechsler fügten sich nahtlos ins Mannschaftsgebilde. Dennoch wurden die Gastgeber stärker und es kam zu einigen brenzligen Situationen vor unserem Tor. Dank unseres heutigen Torwarts, Sebastian Völz, konnten wir aber den knappen Vorsprung behaupten. Eine Erlösung fand dann durch einen erneuten Distanzschuss von Finn Rieffel statt. Der Ball flog aus unserem Feld geschlagen als Bogenlampe Richtung Tor der Gastgeber. Dessen Torwart unterlief den Ball, konnte diesen dann zwar zunächst packen, ließ ihn dann aber nach hinten ins Tor fallen. Das 2:0 war perfekt, oder? Es erklang ein Pfiff des ansonsten guten Schiedsrichters und das Tor wurde nicht gegeben. Angeblich hätten unsere Spieler den Gasttorwart behindert. Dies war leider eine krasse Fehlentscheidung denn es waren Spieler unserer Mannschaft auf den Torwart zugelaufen jedoch keiner hatten diesen berührt. Der Torwart stand außerhalb seines Torraumes und hatte sich schlicht und einfach verschätzt. Der Schiedsrichter blieb trotz Protestes bei seiner Entscheidung. Logisch, denn es ist ja nun mal eine Tatsachenentscheidung. Diese Situation brachte aber gehörige Unruhe in unsere Mannschaft und die Großbeerener versuchten dieses auszunutzen und erhöhten den Druck. Die letzten Minuten der zweiten Hälfte wurden somit eine kleine Abwehrschlacht. Glücklicherweise blieb es aber dann doch bei dem verdienten Sieg unserer Mannschaft. Nach dem Schlusspfiff war dann die Freude bei allen Spielern und den Fans sowie den Verantwortliche riesig. Der Dank geht aber auch an die Mannschaft aus Großbeeren, die heute alles gegeben hat und unser Team zu einer super Leistung gezwungen hat.
Es ist somit geschafft.
Das Viertelfinale der Landesmeisterschaft ist erreicht.
Das besondere an diesem Triumph liegt darin, dass die Mannschaft den Vorjahreserfolg wiederholen konnte. Niemand hätte es den Jungs zugetraut. In vielen Spielen gegen ältere Jahrgänge konnte sich unsere Mannschaft nicht nur behaupten sondern auch durchsetzen.
Ich bin auf die Truppe besonders stolz und freue mich auf das nächste Jahr.
Als Viertelfinalgegner werden wir auf die Mannschaft von Eintracht Königs Wusterhausen treffen, die uns aus dem Ligabetrieb bestens (leider negativ in beiden Spielen) in Erinnerung ist. Egal, wir haben heute alles erreicht und werden einen Erfolg im Viertelfinale als Zugabe bewerten. Was die Kinder dieses Jahr geleistet haben ist nicht zu beschreiben geschweige denn noch zu Toppen.
Also Jungs, wir werden sehen, was noch möglich ist.