Am Mittwoch, den 03.10.2007, mussten unsere Damen in Siethen zum Kreispokalviertelfinale antreten. Aufgrund von Verletzungssorgen war an diesem Tag nicht viel zu erwarten. In der ersten Halbzeit taten sich unseren Damen sehr schwer. Sie spielten nicht nur gegen eine Siethener Mannschaft, die in der Meisterschaft schlecht gestartet war, sondern unsere Damen mussten auch gegen den Unparteiischen agieren. Aber aus diesem Grund wurde die Partie nicht verloren. Dass muss klar gesagt werden.
In sieben Minuten in der ersten Halbzeit bekam die Blankenfelder Mannschaft 3 Tore eingeschenkt, darunter zwei schwere Torwartfehler. Aber so ist das nun einmal. Passiert ist passiert. Da kann man auch nichts schön reden.
Mit Verwunderung in den Gesichtern bei den Zuschauern war das Spiel in der zweiten Halbzeit auf der Kippe. In der zweiten Halbzeit spielte nur der BSC.
Die eingewechselte Gabriela Schiller, die nach sieben Wochen wieder zum ersten Mal an den Ball trat, spielte herzerfrischend und gut. Sie war es, die den Ball so vorlegte, dass Angie den Ball zum 3:1 einschieben konnte.. Aber unsere Damen versäumten weiteregute Chancen zu nutzen. So kam es zum Schluss der Partie wie immer mittlerweile in Siethen. Der hiesige Schiedsrichter pfiff die komplette Spielzeit schlecht und immer im Interesse der Siethener. Der fragte doch echt den unseren Boris, warum dieser immer Auswecheseln wollte, wenn Siethen Einwurf hatte????? Alles klar....
Das Beste aus Negativer Sicht kam dann gegen Siethen wieder einmal zum Schluss:
In der letzten Minute pfiff er auf Stürmerfoul für Blankenfelde. Die Blankenfelder Spielerin schoss aber den Freistoss nicht heraus, sondern rannte mit dem Ball los. Dieser Schiedsrichter brachte es nun fertig einen Freistoss für die Siethener Mannschaft zu pfeiffen??? Wie geht das? Man kann nie einen Freistoss "umdrehen"! Er hätte wiederholt werden müssen. So fiel dann das 4:1.
Ohne diese verflixten sieben Minuten hätte Siethen nie und nimmer die nächste Pokalrunde erreicht. Aber egal...
Die Fans, die Zuschauer, die Mannschaft und der Trainerstab bedanken sich für deren couragierte und engagierte Leistung bei: Beatrix Bahgat, Beate Sümnik, Andrea Haug, Elke Witte, Maylin Kurzawa, Maria Schmidt, Angela Richert, Sarah Wippermann, Nicole Lorenz Gabriela Schiller und Daniela Weisheit.