Unserer Gegner machte kaum Fehler. Und solche Gegner muss man spielerisch bezwingen. Damit tun wir uns im Moment noch sehr schwer. Durch unser individuelles Potenzial waren wir zwar mal wieder die spielbestimmende Mannschaft. Das fehlende Zusammenspiel gab den Groß-Machnowern aber immer wieder die Gelegenheit, die Situation zu entschärfen. Und wurden mal durch uns individuelle Fehler gemacht, so setzten die Groß-Machnower empfindliche Nadelstiche. Lobenswert war die Moral der Mannschaft. Durch einen Sonntagsschuss gerieten wir Mitte der ersten Halbzeit mit 0:1 in Rückstand. Einen hohen Abschlag des Torwartes schoß der Gegner aus ca. 20 Metern als himmelhohe Bogenlampe zurück auf das Tor und der Ball senkte sich unter der Latte in das Tor. Der Treffer war aber nicht ganz unverdient, denn bereits wenige Minuten vorher rettete uns der Pfosten nach einem Konter. Nach dem Rückstand wurde nicht der Kopf hängen gelassen, sondern es wurde sofort versucht weiter Drcuk zu machen und den Ausgleich zu erzielen. Nach ein paar Umstellungen zur Halbzeit konnte der Druck noch einmal erhöht werden. Aus den oben genannten Gründen bedurfte es aber einer Einzelleistung, um den Ausgleich zu erzielen. In einem Laufduell mit dem gegnerischen Verteidiger setzte sich Pascal durch und schob dem Ball flach und straff ein. Jetzt wollte die Mannschaft auch noch den Siegtreffer. Chancen dazu waren vorhanden. Es gab aber auch Gelegenheit zu verlieren. Fazit: Weniger eigene Fehler machen und mehr miteinander spielen, dann können wir das nächste wichtige Spiel gegen Rangsdorf auch erfolgreich gestalten.