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 Spielberichte
sven Offline

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Beiträge: 51

03.07.2007 18:08
F IV - Dreikampf-Tage am Köriser See Antworten

Am 29. Juni 2007 brach die F IV mit ihrem gesamten Betreuerstab zu einem Auswärtsspiel der besonderen Art auf. Ziel war der Köriser See, wo auf unsere Kicker zwar keine gegnerischen Mannschaften, wohl aber einige andere sportliche Herausforderungen warteten. Am ersten Abend musste sich das komplette Team im „gesellschaftlichen“ Dreikampf beweisen: Zu später Stunde wurde gegessen, getrunken und dabei gleichzeitig Volleyball oder Fußballtennis gespielt. Müdigkeitserscheinungen durften dabei nicht gezeigt werden. Wer hier als Erster die Segel streichen musste, ist unerheblich. Doch dass auch dieser Sport nicht ganz ungefährlich ist, spürte ein Mitglied des Betreuerstabes am eigenen Leib. Schon hier hat sich ausgezahlt, dass die gesamte ärztliche Abteilung mit angereist war.
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen des Wassersports. Der Dreikampf des Tages hieß nun: Schwimmen, Rudern, Duschen. Die einzelnen Disziplinen hatten es in sich: Schwimmen vor dem Frühstück ist vor allem eine Kopfsache. Hier kann nur bestehen, wer einen eisernen Willen hat. Dass nur wenige Teilnehmer antraten, lag wohl zudem an den Auswirkungen des Dreikampfes vom Vortag und wird nicht weiter kommentiert. Beim Rudern waren fast alle wieder an Bord, wobei sich auch hier Leistungsunterschiede zeigten: Manch Ruderer wollte bereits frühzeitig aufgeben, nur weil die Mitruderer lieber den See auffüllen wollten. Andere kämpften eher mit widrigen Wind- und Strömungsverhältnissen auf dem Hölzener See. Doch nach gefühlten 20 Seemeilen (sog. Windchill-Meilen), etlichen Regengüssen und einigen Eins-zu-Eins-Duellen konnte man mit den sportlichen Leistungen insgesamt zufrieden sein. Das abendliche Duschen war dann eher die Kür und kann hier vernachlässigt werden.
Auf dem Programm des dritten Wettkampftages stand das beliebte Power-Schwimmen im See. Ziel ist es dabei, als Team aufzutreten und gemeinsam ins Wasser zu rennen. Diese Disziplin meisterten alle bravourös, wobei sich der Betreuerstab doch eher vornehm zurückhielt.
Insgesamt war es ein gelungenes Wochenende, aus dem alle als Sieger nach Hause zurückkehrten. Ein besonderer Dank geht dabei an Daniela Schumann, die sich als Wettkampfleiterin durchaus bewährt und für höhere Aufgaben empfohlen hat.


Sven

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