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 Spielberichte
gaesslerha Offline

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Beiträge: 195

04.02.2008 16:33
1.Männer: Weiter Richtung Umbruch Antworten

Märkische Allgemeine,Zossener Rundschau, 04.02.2008, Seite 18


Weiter Richtung Umbruch
Testspiel: Blankenfelde/Mahlow verliert nach Auswechslungen den Faden
Werderaner FC Viktoria – BSC Preußen 07 Blankenfelde/Mahlow 2:0 (0:0).

Die Ansage von Blankenfeldes Trainer Uwe Bialon nach dieser samstäglichen Niederlage seiner Elf auf dem Kunstrasenplatz des Werderaner Arno-Franz-Sportplatzes war deutlich. „Einige Spieler werden sich über die Zweite bewähren müssen.

Von einigen Stammspielern erwarte ich einfach mehr. Ich muss andere Leute in der Mannschaft schützen, die uns in den nächsten vier Monaten helfen sollen, den Umbruch fortzusetzen. Damit wir in der kommenden Saison ein schlagkräftiges Team aufbieten können.“

Beim Tabellenführer der Landesklasse Mitte trat der BSC wieder mit Torwart-Rückkehrer Christian Schaller an, der 65 Minuten lang spielte und seinen Kasten sauber hielt. Er wurde von Dennis Kilian abgelöst, der allerdings bei den beiden Gegentoren schuldlos war.

Tim Wolter erzielte die Führung für die Viktorianer (70.). Robert Koschan, in der Landesklassen-Hinrunde 18-facher und damit erfolgreichster Torschütze der Staffel Mitte, stellte den 2:0-Endstand (74) her.

„Das 1:0 war ein Abseitstor“, sagte Bialon. „Dem 2:0 gingen eklatante Stellungsfehler voraus.“ Beide Gegentreffer fielen in der Schlussviertelstunde, nachdem bei den Blankenfeldern insgesamt fünfmal gewechselt worden und damit auch der Spielfaden gerissen war.

Im Angriff fehlten beim Gast etatmäßige Stürmer. Bialon hatte dort Ahmad Iraki und Steven Röschke aufgeboten. Letzterer sei, so der Coach, „ein Totalausfall“ gewesen.

Nach wie vor macht sich die lange Verletztenliste des BSC, unter anderem mit Thomas vom Hagen, Benjamin Bialon, Lars Finke und auch Neuzugang Mehmet Kaya, negativ bemerkbar.

Und es wurde deutlich, dass gerade jene Akteure, denen Bialon durch seine Einwechslungen Spielpraxis gewähren wollte, diese Chance nicht nutzten.

„Es gibt halt Spieler, die meinen, sie müssen nicht trainieren, die aber dann beim Spiel in der Kabine sitzen und spielen wollen“, meinte der Coach. mit diesem Zustand überhaupt nicht einverstanden. (mm)

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