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  • Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

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    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 25.08.2008 Seite 18


    FUSSBALL: Torgefährliches Geburtstagskind

    Landesliga Süd:

    BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow – KSV Tettau/Schraden 2:3 (1:2)

    BLANKENFELDE - Fünf Minuten waren noch zu spielen, da schlug Thomas Welskopf an seinem 27. Geburtstag entsetzt die Hände vor dem Gesicht zusammen. Hatte er es doch eben geschafft, mutterseelenallein aus fünf Metern Entfernung nach einer präzisen Flanke seines Kapitäns Nicky Röll genau in die Arme von Gästekeeper Thomas Gröger zu köpfen.

    Es hätte die 3:2-Führung für den BSC Preußen sein können, sein müssen. Wie schon wenige Minuten zuvor, als der gerade eingewechselte Daniel Stahlkopf einen Kopfball aus bester Position neben das Ziel platzierte (74.) und dann die Kugel nach guter Vorarbeit von Robert Zeljko aus allernächster Nähe Gröger in die Arme kullerte (83.). 3:2 für die Elf des Trainergespanns Uwe Bialon und Ingo Hertelt hätte es auch nach 86 Minuten stehen können, nachdem Dennis Duvnjak mit einem Solo über rechts die Vorarbeit für Röll geleistet hatte, dieser aber in letzter Sekunde noch von KSV-Verteidiger Daniel Berner gestört wurde.

    Was sich für die Platzherren bitter rächen sollte. Die Tettauer spielten ein letztes Mal ihre sichtlichen Schnelligkeitsvorteile aus. Robert Nicolaus ließ sich – fast an der linken Eckfahne – auch von zwei BSC-Verteidigern nicht aufhalten und schlug das Leder nach innen. Dort nutzte KSV-Spielführer Lars Kaubisch die Unentschlossenheit in der Blankenfelder Deckung zum 3:2 – dem Siegtor der Gäste. Schiedsrichter Steffen Schötz pfiff nach dem Treffer an und gleich wieder ab. Der KSV Tettau/Schraden jubelte, der BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow war am Boden zerstört.

    Hätten sich die beiden Verlierer des 1. Spieltages diesmal mit einem 2:2 getrennt, hätte man auf beiden Seiten vermutlich von einem gerechten Ergebnis gesprochen. Für die Gastgeber sprach eine drangvolle und engagierte Anfangsviertelstunde und ein beachtliches kämpferisches Aufbäumen nach dem Seitenwechsel, wodurch man sich auch eine Reihe guter und bester Gelegenheiten erarbeitete. Das Plus der Tettauer lag vor allem bei ihren in hohem Tempo vorgetragenen gefährlichen Kontern.

    Wobei ihnen die Blankenfelder Defensive immer wieder in die Karten spielte. Da wurde Daniel Ottenhus, in der letztjährigen Rückrunde überragender letzter Mann des BSC, schmerzlich vermisst. „Seinen Weggang konnten wir noch nicht kompensieren“, meinte auch Vereinschef Gerrit Peschke. So kassierten die Gastgeber vor der Pause auch zwei einfache Gegentore. Peschke: „Viel zu einfache.“

    Das 0:1 (7.) fiel nach dem ersten KSV-Angriff überhaupt. Spielertrainer René Bartsch hatte mit einem genialen Steilpass in die Strafraummitte die gesamte BSC-Deckung ausgehebelt. Nicolaus erlief den Ball, umkurvte mit einer einfachen Körpertäuschung Roman Maaßen und versenkte das Spielgerät flach im langen Eck. Beim 1:2 (43.) war erneut Bartsch mit einem langen Diagonalpass der Vorbereiter. Guido Lesche ließ Toni Reinholz und Maaßen mit einem kurzen Dribbling alt aussehen und jagte den Ball ins rechte obere Eck.

    Die restlichen Treffer dieses Samstags gingen auf das Konto von Geburtstagskind Welskopf. Beim 1:1 (27.) legte er allen angestauten Frust in einen 16-Meter-Flachschuss, nachdem er kurz zuvor vergeblich auf einen Strafstoßpfiff des Referees gewartet hatte. Das 2:2 (58.) markierte Welskopf nach energischem Solo am linken Flügel. Er zog aus vollem Lauf wieder flach ab. Der Ball klatschte vom Innenpfosten ins Netz.

    Fazit nach dieser Partie: In den Reihen des BSC Preußen stehen derzeit individuell gute Fußballer, aber es agiert noch keine geschlossene Einheit auf dem Platz. Um die zu formen, benötigen die Trainer Zeit. „Und die haben wir nicht“, sagte der sportliche Leiter Mirko Schult. So ist der BSC Preußen gezwungen, auf seinen aktuellen Baustellen Abwehrstabilität, Konstruktivität im Spielaufbau und Chancenverwertung bei „laufenden Betrieb“ ein Stück voranzukommen.

    (Von Manfred Mohr)

    BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow:
    Zimmermann; Hendrichs, Reinholz, Maaßen, Iraki (Röschke/46.), B. Bialon (Tiedt/66.), Zeljko, Sebastijanovic (Stahlkopf/72.), Röll, Duvnjak, Welskopf.
    ___________________________________________________

    NEUES VOM BSC PREUßEN


    Trainerrücktritt Detlef Hebestadt, Trainer der Kreisliga-Vertretung des BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow II, ist am vergangenen Freitag von seinem Amt zurückgetreten. "Es hat keine Kommunikation mehr zwischen Trainer und Mannschaft gegeben", erläuterte Mirko Schult, der sportliche Leiter des BSC. Er wird vorerst die Zweite des BSC betreuen.

    Stadionsprecher Seine Premiere als Stadionsprecher feierte am Samstag Heinz Prella. Der 63-jährige Rudower ist seit Jahren mit BSC-Chefcoach Uwe Bialon befreundet und fand so den Weg ans Mikrophon in der Blankenfelder Triftstraße.

    Grundsteinlegung Heute (25.08.08) wird um 16 Uhr der Grundstein für das neue Funktionsgebäude auf dem Sportplatz in der Mahlower Beethovenstraße gelegt.

    Zweite Saison Für Chris Altmann hat die zweite Landesliga-Saison beim BSC Preußen begonnen. Der Physiotherapeut hatte beim Heimspiel gegen den KSV Tettau/Schraden einen eher geruhsamen Nachmittag. Obwohl es auf dem Rasen durchaus zur Sache ging, beließ es Schiri Schötz bei drei Gelben Karten gegen den BSC (Welskopf, Zeljko, Sebastijanovic) und einer gegen den KSV.

  • MAZ ZR 1.Mä beim LFC 2:3 NiederlageDatum19.08.2008 13:32
    Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

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    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 18.08.2008 Seite 17


    Spannende Schlussphase

    Fussball Landesliga Süd:

    Ludwigsfelder FC – BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow 3:2 (3:1)


    Die Landesliga-Fußballer des LFC gestalteten ihren Saisonauftakt erfolgreich. Das Derby gegen Blankenfelde/Mahlow entschieden sie mit 3:2 für sich.


    Von Frank Neßler

    LUDWIGSFELDE In der Schlussphase war es noch ein spannendes Derby zwischen der Ludwigsfelder Reserve und dem BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow zum Saisonstart in der Landesliga Süd. Dabei hatten es die Hausherren allerdings verpasst, vor 80 Zuschauern schön frühzeitig alles klar zu machen.

    Vier der fünf Treffer des Spiels sind im ersten Durchgang gefallen. Den Torreigen eröffnete LFC-Neuzugang Nils Schröder, der vom FSV Luckenwalde in der Sommerpause nach Ludwigsfelde wechselte. Der Trebbiner brachte die Platzbesitzer in der 8. Minute in Führung.

    Mitte der ersten Hälfte besorgte dann Nicky Röll den ersten Saisontreffer für den BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow. Er markierte den Ausgleich (21.).

    Ein Schnitzer von Lars Finke gleich im Anschluss an das 1:1 bringt die Hausherren aber sofort wieder in Vorhand. Der Blankenfelder vertändelt den Ball 20 Meter vor dem eigenen Tor. Schröder schnappt sich das Leder und schießt zum 2:1 (22.) für die Ludwigsfelder ein.

    Der Gegentreffer löst bei den Gästen eine Art Schockstarre aus. Ihnen gelingt bis zum Pausenpfiff nicht mehr viel. Sie müssen sogar noch den dritten Gegentreffer durch Rezart Cami hinnehmen (35.).

    Angriff heißt die Devise des BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow dann in der zweiten Hälfte des Landesliga-Derbys. „Wir haben nichts mehr zu verlieren“, erklärte Gästetrainer Uwe Bialon in der Pause. Er brachte gleich zwei neue Stürmer.

    Optisch erarbeiteten sich die BSC-Fußballer immer mehr die Oberhand. Allerdings fehlte bei den Angriffsaktionen der Gäste zu oft der entscheidende Pass in die Spitze.

    Auf der anderen Seite waren die Bialon-Schützlinge anfällig für die Konter der Ludwigsfelder. Zweimal hätten die LFC-Stürmer bei ihren schnellen Gegenangriffen auch die Partie entscheiden können, doch BSC-Keeper Marcus Zimmermann hielt sein Team mit Glanzparaden im Spiel.

    Der Anschlusstreffer zum 3:2 von Röll (85.) nach einem schulbuchmäßig vorgetragenen Angriff kam dann zu spät, um der Partie noch eine Wende geben zu können.

    Die Chance auf den Ausgleich verwehrte den Gästen allerdings Schiedsrichter Lutz Gericke aus Potsdam, der nach einem Foul an Röll im LFC-Strafraum zwar pfiff, aber auf eine Schwalbe des zweifachen BSC-Torschützen entschied.

    Trainer Bialon nahm es gelassen. „Der Ball muss vorher schon ins Netz“, erklärte er.
    __________________________________________________

    Ludwigsfelder FC II:
    Julian Finke, Bartusch, Berger (Vollack/65.), Konal, Quint, Schmidt (Reinisch/75.), Cami, Neuendorf (Figura/58.), Ronis, Schröder, Böhm

    BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow:
    Zimmermann, Kolak (Maaßen/65.), Tiedt (Duvnjak/46.), Reinholz, Sebastijanovic (Röschke/46.), Zeljko, Weißkopf, Röll, Bialon, Lars Finke, Iraki
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    TRAINERSTIMMEN

    Michael Jürschik, Ludwigsfelder FC II:
    „Der 3:2-Sieg geht aus meiner Sicht aufgrund der besseren ersten Halbzeit in Ordnung. Im zweiten Durchgang haben wir dann zu wenig nach vorn gemacht. Wenn wir unsere Konterchancen besser genutzt hätten, dann wäre das Derby schon eher entschieden gewesen. Wir haben andererseits aber auch Glück gehabt. Es hätte kurz vor Schluss noch einen Elfmeter geben müssen. Es war eindeutig einer.“

    Uwe Bialon, BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow:
    „Wir haben uns selber geschlagen. Das 2:1 geht klar auf die Kappe von Lars Finke, damit war das Spiel gebogen. Bis zur Pause folgte noch der dritte Gegentreffer. Die zweite Hälfte war dann so, wie ich mir das Fußballspielen vorstelle. Nur müssen wir unsere Chancen besser nutzen, dann hätten wir hier heute noch einen Punkt holen können. Letztlich ein verdienter Sieg der Ludwigsfelder.“

  • Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 16.08.2008 Seite 18


    FUSSBALL:

    So weit wie möglich kommen

    BLANKENFELDE –

    Für Uwe Bialon, Trainer des Landesligisten BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow, ist der nächste Landespokal-Gegner noch eine unbestimmte Größe.

    Der BSC muss am Samstag, den 6. September, zum letztjährigen Achten der Landesklasse Ost SV Preußen Frankfurt / Oder.

    Das Torverhältnis der Frankfurter Preußen (67:67) im vorigen Spieljahr weist zumindest auf eine offensivfreudige Elf hin.
    „Ein unterklassiger Gegner ist einmal besser als ein großer Kanten“, meinte Uwe Bialon. So oder so zähle aber nur der Einzug in die nächste Runde.

    Denn der BSC Preußen will in diesem Jahr im Landespokal so weit kommen wie nur möglich.

    (Von Manfred Mohr)

  • Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 16.08.2008 Seite 18


    FUSSBALL: Start mit Kreisderby

    Landesliga Süd:

    Ludwigsfelder FC II erwartet heute Blankenfelde/Mahlow

    LUDWIGSFELDE - Um 15 Uhr wird Schiedsrichter Lutz Gericke aus Potsdam diese Partie auf dem Rasen-Nebenplatz des Ludwigsfelder Waldstadions anpfeifen. Beide Seiten werden – wie immer im direkten Vergleich gegeneinander – besonders ambitioniert zur Sache gehen. Noch dazu zum Saisonauftakt.

    In Erinnerung sind spektakuläre Partien geblieben wie das erste Duell in der Landesliga überhaupt, als die Ludwigsfelder im Hinspiel der Saison 05/06 den BSC mit einer 7:0-Klatsche in die Blankenfelder Triftstraße zurückschickten.

    Oder in der vergangenen Saison, als der LFC II mit diversen Akteuren aus der Oberliga-Elf in der 1. Halbserie in Blankenfelde mit 3:0 gewann. Beide Umstände ließen im Dezember Akteure und Verantwortliche des BSC „not amused“ zurück. Als man sich dann zum Saisonhalali im Juni in Ludwigsfelde wiedersah, hielten sich die Blankenfelder mit einem 6:0-Auswärtserfolg schadlos. Diesmal allerdings gegen die Zweite eines Ludwigsfelder FC, der da schon seit geraumer Zeit personell arg gebeutelt war. Besser, sich selbst in diese prekäre Situation manövriert hatte.

    Das ist Historie. Ab heute werden die Karten neu gemischt. „Blankenfelde ist ein schwerer Gegner“, sagt Trainer Volker Löbenberg, der die Akteure der Ludwigsfelder Ersten und Zweiten gemeinsam trainiert und vorerst, soweit es keine Terminüberschneidungen in den Spielplänen von Ober- und Landesliga gibt, auch bei der Zweiten auf der Bank sitzt. Bis der Verein die Trainerfrage für den LFC II geklärt hat.

    „Ich zähle den BSC Preußen angesichts der Verstärkungen zu den Staffelfavoriten“, meint Löbenberg. Insbesondere für die jungen Kicker seines Teams werde es heute erstmals Antworten auf die Fragen geben, wie das Oberliga-Training bei ihnen angeschlagen hat, wie weit sie in ihrer persönlichen Entwicklung und in jener mit der Mannschaft sind. „Der BSC ist dafür eine echte Herausforderung.“

    „Wir sind inzwischen auf bestem Wege“, meinte der Blankenfelder Trainer Uwe Bialon. Seine Männer hätten ordentlich trainiert. Auch, da mittlerweile ein geregelteres Training möglich wurde, weil sich die aus unterschiedlichen Gründen gelichteten Reihen wieder füllten.

    „Die Partie gegen Ludwigsfelde ist ein Derby wie immer“, sagte auch Uwe Bialon. „Wir fahren dort hin, um zu gewinnen.“ Er warnte aber auch, das 6:0 aus dem Juni überzubewerten. Verzichten muss er auf die noch verletzten Marcel Hendrichs und Sven Wittmiß. Über den Einsatz von Nicky Röll fällt die Entscheidung erst kurzfristig. Auch Torwart-Neuzugang Marcus Zimmermann wird höchstwahrscheinlich auflaufen. Sollte er noch nicht fit sein, wird Mario Ferencak zwischen die Pfosten rücken.
    LFC-Coach Löbenberg hat mit verletzten Akteuren noch keine Probleme. Vermutlich kommt Neuzugang Sercan Konal zu seinem Debüt.

    (Von Manfred Mohr)
    _____________________________________________________
    RUND UMS KREISDERBY


    Die bisherigen Ergebnisse:

    3. September 2005

    Ludwigsfelder FC II – BSC Blankenfelde 7:0 (5:0).
    1:0 Braune (18.), 2:0 Mlodzian (22.), Welskopf (32.), 4:0 Mlodzian (34.), 5:0 Fiedler (42.), 6:0 Mlodzian (67.), 7:0 Fiedler (90.).

    11. März 2006

    BSC Blankenfelde – Ludwigsfelder FC II 0:1 (0:1).
    0:1 Haß (44./Foulelfmeter).

    7. Oktober 2006

    BSC Blankenfelde – Ludwigsfelder FC II 1:3 (0:1).
    0:1 Röschke (15.), 0:2 Gaborek (55.), 1:2 Reinholz (60./FE), 1:3 Röll (80./FE).

    14. April 2007

    Ludwigsfelder FC II – BSC Blankenfelde 1:1 (0:1).
    0:1 Alisch (15.), 1:1 T. Franke (68.).

    8. Dezember 2007

    BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow – Ludwigsfelder FC II 0:3 (0:1).
    0:1 Kühn (2.), 0:2 Hebestadt (76.), 0:3 Grötsch (79.).

    7. Juni 2008

    Ludwigsfelder FC II – BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow 0:6 (0:2).
    0:1 Mlodzian (14.), 0:2 Mlodzian (32.), 0:3 Kaya (53.), 0:4 Röll (58.), 0:5 Mlodzian (77.), 0:6 Röll (85.).


    In den heutigen Aufgeboten stehen:

    Ludwigsfelder FC II:
    Finke, Berger, Figura, Neuendorf, Schmidt, Quint, Schröder, Ronis, Reinisch, Rottstock, Böhm, Nacsa, Cami, Alber, Konal.

    BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow:
    Zimmermann, Ferencak, Sebastijanovic, Zeljko, Kolak, Reinholz, B. Bialon, Welskopf, Iraki, Stahlkopf, Tiedt, Maaßen, Röschke, Röll, dazu „der eine oder andere aus der jungen Garde“ (Uwe Bialon).

  • Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

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    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 11.08.2008 Seite 17


    Unerwartet schwer getan

    BSC Preußen nur mit knappem Auswärtssieg

    Grün-Weiß Lindenberg – BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow 1:2 (0:1).

    Landesligist Blankenfelde/Mahlow ist durch diesen knappen Auswärtserfolg beim letztjährigen Tabellendreizehnten der Landesklasse Ost in die 2. Landespokal-Runde eingezogen.

    So schwer habe er es sich aber nicht vorgestellt, meinte Gästetrainer Uwe Bialon nach der Partie. Die höherklassige Elf aus der Blankenfelder Triftstraße bestimmte zwar über weite Strecken das Spiel, ließ aber die nötige Effektivität vor des Gegners Tor vermissen.

    Bialon: „Dadurch haben wir den Gegner wieder aufgebaut. Vor allem aber waren wir geistig nicht mehr in nötigem Maße anwesend.“

    So verkürzten die Grün-Weißen in der 71. Minute nach einem Konter durch Thomas Lassek auf 1:2. Zu einem Zeitpunkt, zu dem es „längst 3:0 oder 4:0 für uns hätte stehen müssen“ (Bialon).

    Die erste Blankenfelder Gelegenheit ließ Robert Zeljko schon nach vier Minuten ungenutzt, als er am Tor vorbei zielte. Daniel Sebastijanovic zirkelte einen Freistoß nach Foul an Sven Tiedt direkt auf Lindenbergs Keeper Andreas Olwig (9.). Nach einem Getümmel vor Olwigs Kasten klatschte der Ball vom Pfosten ins Toraus (27.). Nur zwei Minuten später traf Ahmad Iraki nach einem Finke-Freistoß erneut nur den Pfosten.

    „Wir nutzen nach wie vor unsere Möglichkeiten nicht“, beklagte Uwe Bialon. Der zwei gute Lindenberger Gelegenheiten zur Kenntnis nehmen musste. Jan Röhle hatte das 1:0 für die Platzherren nach einem Patzer der BSC-Abwehr auf dem Fuß, schoss aber am von Mario Ferencak gehüteten Gehäuse vorbei (11.). Nach erneuter Konzentrationsschwäche der Blankenfelder Defensive verhinderte Jakov Kolak mit letztem Einsatz einen Rückstand (31.). Die Blankenfelder 1:0-Führung zur Pause war Thomas Welskopf zu verdanken, der ein Solo durch die gesamte Lindenberger Deckung hinlegte und traf.

    62 Minuten waren um, als Toni Reinholz nach schöner Kombination über Iraki und Welskopf mit straffem Schuss das 0:2 erzielte. Nach einem groben Fehlabwurf von Torwart Olwig hatte Welskopf die Chance zum 0:3, aber der Grün-Weiß-Keeper machte seinen Fehler mit einer guten Parade wieder wett (69.). Zwei Minuten später verkürzte Lindenberg zum 1:2. Danach riskierte der BSC nichts mehr und verwaltete das knappe Resultat bis zum Abpfiff.

    „Es war immer noch [b]nicht die Formation[/b], die ich mir vorstelle“, resümierte Trainer Bialon. Aber bis zum Landesliga-Saisonauftakt-Derby am nächsten Samstag beim Ludwigsfelder FC II hofft er auf weitere Rückkehrer und Genesene.

    mm

  • MAZ ZR 1.Mä Testspiel Mittenwalde 6:1Datum03.08.2008 00:02
    Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 02.08.2008 Seite 19


    FUSSBALL: Ahmad Iraki schafft Hattrick

    Vorbereitungsspiel

    BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow – BSV Mittenwalde 6:1 (3:0).

    Am Mittwochabend standen sich in der Blankenfelder Triftstraße der gastgebende Landesligist und der letztjährige Tabellensiebte der Landesklasse Mitte BSV Mittenwalde zu einem weiteren Freundschaftsspiel auf dem Weg zur Saison 2008/2009 gegenüber.

    Beide Seiten zeigten nach Auffassung von BSC-Geschäftsführer Klaus Janneck „kein überragendes Spiel“. Für die Blankenfelder sei es, trotz – oder gerade wegen der im Moment weiter bestehenden Besetzungsprobleme – ein wichtiger Sieg gewesen. Janneck: „Ein verdienter Erfolg gegen einen doch recht schwachen Gegner, der fast nur in der Defensive stand.“
    Die Platzherren verbuchten in diesen 90 Minuten ein halbes Dutzend Tore. Drei davon gingen noch vor dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Kai Listing (Ludwigsfelde) auf das Konto von Ahmad Iraki.

    Schon nach vier Spielminuten bediente Thomas Welskopf den völlig frei stehenden Iraki, der per Kopfball zum 1:0 traf. Nur eine Minute später prüfte Robert Zeljko die Standfestigkeit des Pfostens, dann war erneut Iraki am Zug. Nach einem Alleingang markierte er das 2:0 (7.).

    Mittelfeldakteur Daniel Sebastijanovic hatte das 3:0 auf dem Fuß, schloss aber zu schwach ab (13.). Weitere 120 Sekunden später hatte Welskopf die nächste Gelegenheit, wurde aber im letzten Moment abgeblockt. Nach 19 Minuten leistete Sebastijanovic die Vorarbeit und Iraki machte seinen lupenreinen Hattrick mit dem 3:0 perfekt.

    Nach dem Wiederanpfiff ließ der BSC Preußen die Zügel etwas schleifen. Iraki hätte sein viertes Tor erzielen können, hatte aber bei seinem Abschluss zu wenig „Dampf“.

    Im Gegenzug fiel das Mittenwalder 3:1 (55.) durch Mirko Müller-Gruschwitz, der ein all zu sorgloses Agieren der Blankenfelder Defensive ausnutzte. Zeljko antwortet mit dem 4:1 (65.), ein weiterer Iraki-Treffer fand wegen Abseits keine Anerkennung. Welskopf trug sich erneut als Torvorbereiter in die Statistik ein, Steven Röschke vollendete zum 5:1 (68.). Mit einem satten Volleyschuss machte Toni Reinholz nach 70 Minuten das halbe Blankenfelder Dutzend voll. Drei Minuten vor dem Ende hätte Welskopf für das 7:1 sorgen können, schob aber den Ball am leeren Tor vorbei.

    mm



  • MAZ ZR Damen Saison 08/09Datum29.07.2008 12:30
    Thema von gaesslerha im Forum News

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    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 29.07.08 Seite 20

    FUSSBALL: Sechs Neulinge am Start

    Kreisliga: Punktspielauftakt ist bei den Damen am 31. August

    Zossen - Mit 25 Teams starten die Fußball-Damen am Sonntag, dem 31. August, in die neue Kreisliga-Saison.

    Gespielt wird zunächst wiederum in zwei gleichberechtigten Staffeln, wobei Titelverteidiger Eintracht Miersdorf/Zeuthen, der das Finale 2008 gegen SG Niederlehme mit 3:2 gewonnen hatte, der Staffel B zugeordnet wurde. Zu den schärfsten Staffelkonkurrenten dürften dabei RSV Waltersdorf 09 und MSV Zossen gehören. Die Miersdorferinnen konnten für das neue Spieljahr noch ein zweites Team melden, das in der A-Staffel antritt. Hier gilt wieder SG Niederlehme als aussichtsreichster Favorit auf den Spitzenplatz.

    Zum neuen Spieljahr haben mit Eintracht Miersdorf/Zeuthen II, Merkur Kablow-Ziegelei, Grün-Weiß Großbeeren, Union Bestensee, Phönix Wildau und SV Rangsdorf 28 insgesamt sechs Punktspiel-Neulinge gemeldet. Zudem bilden Aufbau Halbe und Fichte Baruth in der kommenden Saison erstmals eine Spielgemeinschaft. Die Staffeltagung der Fußball-Damen findet am Freitag, dem 15. August, im Sportheim Wünsdorf statt. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. rr


    Staffel A

    SG Niederlehme

    SV Teupitz/Groß Köris

    Eintracht Miersdorf/Zeuth.II

    BSV Mittenwalde

    Südstern Senzig

    SG Großziethen

    Blau-Weiß Alt Stahnsdorf

    SV Zernsdorf

    SV Siethen

    Merkur Kablow-Ziegelei

    BSV Blankenfelde-Mahlow

    Grün-Weiß Großbeeren

    SC 2000 Eichwalde

    Staffel B

    KSV Sperenberg

    Eintracht Miersdorf/Zeuth. I

    Union Bestensee

    Phönix Wildau

    RSV Mellensee 08

    Blau-Weiß Ragow

    SV Schönefeld

    MSV Zossen 07

    MTV Wünsdorf

    SpG. Aufbau Halbe/Baruth

    SV Rangsdorf 28

    RSV Waltersdorf 09

  • Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

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    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 28.07.2008 Seite 19


    FUSSBALL: Mit desolater Abwehr glücklich gewonnen

    Vorbereitungsspiel

    BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow – VSG Altglienicke 4:3 (2:1).

    BSC-Geschäftsführer Klaus Janneck war wenig erbaut über diese Partie am Samstagnachmittag, trotz des Erfolges der Platzherren über den Berliner Bezirksligisten. „Ein erschreckend schwaches Spiel beider Mannschaften mit typischem Sommerfußball.“ BSC-Trainer Uwe Bialon musste zwar den Ausfall einiger Spieler durch Verletzung, Urlaub oder berufliche Verpflichtungen auffangen. „Aber es war zu wenig, was geboten wurde“, so Janneck.

    Thomas Welskopf, vom Oberliga-Aufsteiger Brandenburger SC Süd 05 gekommen, verwertete eine schöne Vorlage von der linken Seite zum frühen 1:0 (9.). Danach verflachte die Partie zusehends. Die BSC-Abwehr offenbarte viele Schwächen. Nach einem katastrophalen Schnitzer in der Blankenfelder Defensive glich der Ex-Ludwigsfelder Martin Grötsch zum 1:1 (22.) für die Gäste aus. Nach 23 Minuten scheiterte Welskopf am VSG-Keeper Marcus Dunkel, aber drei Minuten später war er nach einem Alleingang mit dem 2:1 erfolgreich.

    61 Minuten waren vorbei, als Marcus Roloff einen weiteren Deckungsfehler der Bialon-Elf zum 2:2-Ausgleich nutzte. Mario Ansorge war mit dem 2:3 (70.) zur Stelle, als Schlussmann Mario Ferencak arg patzte. Der eingewechselte Christopher Ross schaffte das 3:3 (71.) im Nachschuss, nachdem Lars Blank zunächst an Altglienickes Torhüter gescheitert war. Eine Viertelstunde vor Ultimo machte Robert Zeljko nach Pass von Welskopf den Blankenfelder 4:3-Erfolg perfekt. Der etwas glücklich ausfiel, soJanneck, weil „der Gegner gegen eine völlig desolate Abwehr seine Torchancen nicht nutzen konnte.“

    mm



  • Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

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    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 26./27.07.2008 Seite 18


    FUSSBALL:

    Vorbereitungsspiele: BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow bezwingt Berliner Verbandsliga-Absteiger

    [AUSZUG]

    BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow – Tasmania Gropiusstadt 4:1 (1:0).

    Im Duell des brandenburgischen Landesligisten gegen den Berliner Verbandsliga-Absteiger musste BSC-Coach Uwe Bialon am Donnerstagabend, da einige Spieler kurzfristig nicht zur Verfügung standen, die gesamte Mannschaft umstellen. Trotzdem siegte der Gastgeber „jederzeit verdient gegen einen allerdings doch recht schwache Elf aus Gropiusstadt“, wie BSC-Geschäftsführer Klaus Janneck einschätzte. „Der Sieg hätte noch höher ausfallen können, aber es haperte an der Chancenverwertung.“ Nach zwei vergebenen „Hundertprozentigen“ (11./27.) markierte Robert Zeljko das 1:0 (43.).

    Thomas Welskopf erhöhte auf 3:0 (47., 58.) in einem Spiel, das nun etwas unsauberer geführt wurde. Schiedsrichter Lüth zückte viermal Gelb gegen Gästeakteure und schickte den Tasmanen Daniel Liebke mit Gelb-Rot vom Platz. Zeljko scheiterte erneut (77.), Dennis Schlüter verkürzte für den Gast auf 3:1 nach einem Fehler der Blankenfelder Defensive. Vier Minuten vor Feierabend hielt der Gästekeeper einen 20-Meter-Freistoß von Lars Finke nicht fest. Ahmad Iraki setzte zum 4:1-Endstand nach.

    mm



  • MAZ ZR ALTLIGA Staffeln 2008 / 2009Datum21.07.2008 10:41
    Thema von gaesslerha im Forum News

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    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 21.07.2008

    FUSSBALL: Drei gleichberechtigte Oldie-Staffeln

    Zur neuen Saison Veränderung im Alt-Herren-Bereich

    Zossen - Im Alt-Herren-Bereich gibt es zur neuen Saison gravierende Veränderungen. Zukünftig wird im Fußballkreis „Dahmeland“ nicht mehr in einer Kreisliga und zwei Kreisklassen-Staffeln gespielt, sondern in drei gleichberechtigten Staffeln.

    Hintergrund dieser Entscheidung ist das schwindende Interesse an der mehr leistungsorientierten Kreisliga. Schon die zurückliegende Saison wurde auf oberer Ebene mit nur elf Mannschaften bestritten. In der Sommerpause erklärten Eintracht Miersdorf/Zeuthen und Südstern Senzig, dass sie auf eine weitere Präsenz in der Kreisliga verzichteten. Zudem zeigte Fichte Baruth als Staffelsieger der Kreisklasse A kein Interesse, in die höhere Klasse aufzusteigen.

    Hätte der Fußballkreis die alte Regelung beibehalten, wäre es zu einer geschrumpften Kreisliga mit folglich verkürzter Saison gekommen. Demgegenüber hätten größere Kreisklassen-Staffeln ein verlängertes Saisonprogramm gehabt.

    Da Eintracht Königs Wusterhausen und Südstern Senzig inzwischen eine Spielgemeinschaft bilden, nehmen im Altherren-Bereich 35 Mannschaften den Titelkampf auf. Die Staffeln 1 und 2 bestehen jeweils aus zwölf Mannschaften, in Staffel 3 spielen elf Teams.

    Die Altherren-Klassen für das Spieljahr 2008/09:

    Staffel 1 12 Mannschaften

    Phönix Wildau
    SpG. Königs Wusterhausen/Senzig I
    Grün-Weiß Dt. Wusterhausen
    SV Teupitz/Groß Köris
    SpG. Oderin/Halbe
    MSV Zossen
    SG Glienick
    BSC Blankenfelde/Mahlow II
    MTV Wünsdorf
    RSV Mellensee
    SpG. Waßmannsdorf/Schönefeld
    Wacker Motzen

    Staffel 2 12 Mannschaften

    Ludwigsfelder FC
    BSC Blankenfelde/Mahlow I
    SV Siethen
    Blau-Weiß Schenkendorf
    BSV Mittenwalde
    Frankonia Wernsdorf
    Grün-Weiß Großbeeren
    SV Rangsdorf
    Viktoria Gussow
    Eintracht Groß Machnow
    SpG. Königs Wusterhausen/Senzig II
    Eintracht Miersdorf/Zeuthen

    Staffel 3 11 Mannschaften

    RSV Waltersdorf 09
    SG Niederlehme
    SG Großziethen
    Fichte Baruth
    Union Bestensee
    Fortuna Friedersdorf
    Blau-Weiß Dahlewitz
    Blau-Weiß Ragow
    Merkur Kablow-Ziegelei
    Phönix Wildau II
    SC Eichwalde 2000

    Nach Hin- und Rückrunde können die
    Staffelsieger, die Zweitplatzierten und die zwei besten Tabellendritten
    am Viertelfinale teilnehmen.

  • MAZ ZR ALTE HERREN Staffeln 2008 / 2009Datum21.07.2008 10:38
    Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

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    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 21.07.2008

    FUSSBALL: Drei gleichberechtigte Oldie-Staffeln

    Zur neuen Saison Veränderung im Alt-Herren-Bereich

    Zossen - Im Alt-Herren-Bereich gibt es zur neuen Saison gravierende Veränderungen. Zukünftig wird im Fußballkreis „Dahmeland“ nicht mehr in einer Kreisliga und zwei Kreisklassen-Staffeln gespielt, sondern in drei gleichberechtigten Staffeln.

    Hintergrund dieser Entscheidung ist das schwindende Interesse an der mehr leistungsorientierten Kreisliga. Schon die zurückliegende Saison wurde auf oberer Ebene mit nur elf Mannschaften bestritten. In der Sommerpause erklärten Eintracht Miersdorf/Zeuthen und Südstern Senzig, dass sie auf eine weitere Präsenz in der Kreisliga verzichteten. Zudem zeigte Fichte Baruth als Staffelsieger der Kreisklasse A kein Interesse, in die höhere Klasse aufzusteigen.

    Hätte der Fußballkreis die alte Regelung beibehalten, wäre es zu einer geschrumpften Kreisliga mit folglich verkürzter Saison gekommen. Demgegenüber hätten größere Kreisklassen-Staffeln ein verlängertes Saisonprogramm gehabt.

    Da Eintracht Königs Wusterhausen und Südstern Senzig inzwischen eine Spielgemeinschaft bilden, nehmen im Altherren-Bereich 35 Mannschaften den Titelkampf auf. Die Staffeln 1 und 2 bestehen jeweils aus zwölf Mannschaften, in Staffel 3 spielen elf Teams.

    Die Altherren-Klassen für das Spieljahr 2008/09:

    Staffel 1 12 Mannschaften

    Phönix Wildau
    SpG. Königs Wusterhausen/Senzig I
    Grün-Weiß Dt. Wusterhausen
    SV Teupitz/Groß Köris
    SpG. Oderin/Halbe
    MSV Zossen
    SG Glienick
    BSC Blankenfelde/Mahlow II
    MTV Wünsdorf
    RSV Mellensee
    SpG. Waßmannsdorf/Schönefeld
    Wacker Motzen

    Staffel 2 12 Mannschaften

    Ludwigsfelder FC
    BSC Blankenfelde/Mahlow I
    SV Siethen
    Blau-Weiß Schenkendorf
    BSV Mittenwalde
    Frankonia Wernsdorf
    Grün-Weiß Großbeeren
    SV Rangsdorf
    Viktoria Gussow
    Eintracht Groß Machnow
    SpG. Königs Wusterhausen/Senzig II
    Eintracht Miersdorf/Zeuthen

    Staffel 3 11 Mannschaften

    RSV Waltersdorf 09
    SG Niederlehme
    SG Großziethen
    Fichte Baruth
    Union Bestensee
    Fortuna Friedersdorf
    Blau-Weiß Dahlewitz
    Blau-Weiß Ragow
    Merkur Kablow-Ziegelei
    Phönix Wildau II
    SC Eichwalde 2000

    Nach Hin- und Rückrunde können die
    Staffelsieger, die Zweitplatzierten und die zwei besten Tabellendritten
    am Viertelfinale teilnehmen.

  • Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

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    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 21.07.2008

    FUSSBALL: Blankenfelder Debakel

    Test:

    BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow – FSV 63 Luckenwalde 1:7 (1:4)

    BLANKENFELDE - Die Befindlichkeiten beider Trainer nach dem Abpfiff waren bezeichnend. Mehr als zufrieden klatschte FSV-Coach Mathias Morack seine Männer ab, während BSC-Trainer Uwe Bialon fassungslos und schweigend auf seiner Bank sitzen blieb.

    Dabei hatte es für den BSC Preußen hoffnungsvoll begonnen. Nach einer Ecke bekam Luckenwalde den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Benjamim Bialon ließ aus gut 20 Metern ein „sattes Pfund“ ins linke Toreck los und FSV-Keeper André Biermann beim 1:0 (7.) keine Chance. Danach verhinderte Biermann gleich zweimal gegen den durchgebrochenen Dennis Duvnjak einen höheren Rückstand.

    Nach glänzender Vorarbeit von Benjamin Dowall glich Tobias Dittmann zum 1:1 (17.) aus – eine aus Blankenfelder Sicht abseitsverdächtige Koproduktion zweier Neuzugänge von Hertha BSC Amateuren II. Dann begann der Blankenfelder Torschütze Benjamin Bialon zum tragischen Helden des Abends zu werden. Zunächst holte er den Luckenwalder Tilo Lindner übermotiviert im eigenen Strafraum von den Beinen. Referee Michael Thrun zeigte sofort auf den Punkt. Michael Braune verwandelte sicher zum 1:2 (25.).

    Dieses 1:2 war der Anfang von Blankenfelder Ende. Der FSV-Motor lief nun auf Hochtouren. Die Gäste spielten, wie von ihrem Trainer gefordert, Fußball und waren läuferisch und in der Spielanlage den Platzherren um Längen überlegen. Auch wenn beim FSV mit Maik Eidtner (Urlaub) und Robert Petereit nach einem Muskelfaserriss in der zweiten Trainingseinheit zwei Ex-Ludwigsfelder Oberliga-Kicker fehlten.

    „Bei uns ist jeder zweite Pass ein Fehlpass“, monierte BSC-Co-Trainer Ingo Hertelt. So blieb seine Elf fortan völlig ungefährlich.

    Lindner erhöhte nach einem ungestörten Sturmlauf auf der linken Seite von Dowall auf 1:3 (31.). In der 45. Minute stellte Dowall, der auffälligste Luckenwalder, der Blankenfeldes Verteidiger Marcel Hendrichs reichlich alt aussehen ließ, den 1:4-Pausenstand her.

    Nach einem Frustfoul gegen Andreas Toth sah Benjamin Bialon Gelb und wurde von seinem Trainer vom Feld geholt. Toth verließ vorsichtshalber den Platz (62.). Aber auch gegen nur zehn FSV-Akteure, Morack hatte in der Pause schon fünfmal gewechselt und keinen Mann mehr auf der Bank, fiel den Blankenfeldern nichts Konstruktives ein. Im Gegenteil. Fabian Zottmann markierte nach einem Freistoß das 1:5 (67.), André Lorenz nach Dowall-Vorarbeit das 1:6 (71.). Den 1:7-Schlussstrich unter dieses Blankenfelder Debakel zog Dowall nur 60 Sekunden später.

    Dass es gegen zuletzt gar nur noch neun Luckenwalder, Dowall schied nach einem Wadenkrampf aus (85.), nicht noch drastischer wurde, verdankten die Gastgeber einzig ihrem Torsteher Marcus Zimmermann.

    (Von Manfred Mohr)



  • Thema von gaesslerha im Forum News

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    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 19./20.07.2008 Seite 20

    FUSSBALL: Baustelle Triftstraße

    Viel Bewegung beim BSC Preußen 1927 Blankenfelde/Mahlow

    BLANKENFELDE - „Ich freue mich auf die neue Saison“, antwortet der sportliche Leiter des BSC Mirko Schult knapp auf die Frage nach der Befindlichkeit zwischen den Spieljahren. Er tut das – wie der Verein insgesamt – mit hohen Erwartungen.Erwartungen einerseits an das bevorstehende bauliche Geschehen auf dem Sportplatz in der Triftstraße. „Am 22. Juli ist die Ausschreibung für unser neues Vereinshaus vorbei“, erklärt Schult. „Anfang August soll der Bau starten.“ Im Winter sei dann das Dach drauf, habe der Architekt Matthias Wegner prognostiziert, so Schult weiter. Einschränkungen für den Spielbetrieb soll es durch das Baugeschehen nicht geben.

    Als „Baustelle“ präsentierte sich in den letzten Wochen auch die 1. Männermannschaft. Das Landesliga-Team des Trainergespanns Uwe Bialon und Ingo Hertelt erlebte erhebliche personelle Veränderungen. Torwart Christian Schaller verließ den BSC aus beruflichen Gründen, Routinier Daniel Ottenhus beendete seine Karriere. Von Marco Alisch hat man sich nach vielen Verhandlungen „im gegenseitigen Einvernehmen“ (Schult) getrennt. Der erst im Verlauf der vergangenen Spielzeit nach Blankenfelde gekommene Mehmet Kaya habe, so der sportliche Leiter, seine Entscheidung lange hinausgezögert, um dann doch zu gehen. Mario Schrepffer und Christopher Mlodzian suchen beim Ludwigsfelder FC ihre Chance in der Oberliga.

    „Wir standen so vor der Aufgabe, einen neuen, schlagkräftigen Kader aufzubauen“, umschreibt Schult die Aktivitäten der Vereinsverantwortlichen in den letzten Wochen und Monaten. Die letzte Personalentscheidung fiel am vergangenen Sonnabend. Die personellen Planungen sind beim BSC endgültig abgeschlossen. „Mit dem jetzt vorhandenen Kader starten wir in die kommende Landesliga-Saison“, betont der sportliche Leiter. Oberste Priorität habe bei der Bildung der Mannschaft gehabt, Blankenfelder Spieler an den Verein zu binden. Was, mit Ausnahme von Schrepffer, auch gelang. „Wir haben viele Eigengewächse im Team.“

    Insgesamt sieben neue Akteure tragen künftig das Trikot der Blankenfelder Ersten. Der Etat dazu, zur Höhe wollte Schult keine Angaben machen, „war klar gesteckt.“ Und in diesem Bereich hat sich der Verein auch bewegt. „Wir werden nicht über unsere Grenzen gehen.“ So wurde die letzte Personalentscheidung auch nur dadurch möglich, weil der eigentlich auch angeheuerte Torhüter Martin Schulz von Berlin Ankaraspor Kulübü in der ersten Trainingswoche durch unbegründete Abwesenheit glänzte. Was die sportliche Leitung des BSC zur sofortigen Trennung von Schulz veranlasste. Schult: „Mario Ferencak muss versuchen, diese Lücke zu schließen.“

    Die so unerwartete frei gewordenen „Planstelle“ wurde kurzfristig mit Robert Zeljko vom SV Altlüdersdorf besetzt. Der Mann für Mittelfeld und Angriff und der BSC wurden sich vor Wochenfrist einig.

    Ein Novum im Verein ist seit Jahren wieder der Umstand, dass der BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow in der nächsten Spielzeit in allen möglichen Nachwuchs-Altersklassen auf Landesebene vertreten sein wird. Die A-, B- und C-Junioren werden in der Landesklasse, die D- und E-Junioren in der Landesliga um Punkte kämpfen. „Für uns ist es wichtig“, unterstreicht Schult, „nicht ausschließlich auf die Erste zu gucken. Andererseits darf man die 1. Männer auch nicht links liegen lassen und sich im Verein nur auf die übrigen Teams konzentrieren. Die Kunst ist es, beides miteinander zu kombinieren.“

    (Von Manfred Mohr)

  • Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

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    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 19./20.07.2008 Seite 20

    FUSSBALL: Baustelle Triftstraße

    Viel Bewegung beim BSC Preußen 1927 Blankenfelde/Mahlow

    BLANKENFELDE - „Ich freue mich auf die neue Saison“, antwortet der sportliche Leiter des BSC Mirko Schult knapp auf die Frage nach der Befindlichkeit zwischen den Spieljahren. Er tut das – wie der Verein insgesamt – mit hohen Erwartungen.Erwartungen einerseits an das bevorstehende bauliche Geschehen auf dem Sportplatz in der Triftstraße. „Am 22. Juli ist die Ausschreibung für unser neues Vereinshaus vorbei“, erklärt Schult. „Anfang August soll der Bau starten.“ Im Winter sei dann das Dach drauf, habe der Architekt Matthias Wegner prognostiziert, so Schult weiter. Einschränkungen für den Spielbetrieb soll es durch das Baugeschehen nicht geben.

    Als „Baustelle“ präsentierte sich in den letzten Wochen auch die 1. Männermannschaft. Das Landesliga-Team des Trainergespanns Uwe Bialon und Ingo Hertelt erlebte erhebliche personelle Veränderungen. Torwart Christian Schaller verließ den BSC aus beruflichen Gründen, Routinier Daniel Ottenhus beendete seine Karriere. Von Marco Alisch hat man sich nach vielen Verhandlungen „im gegenseitigen Einvernehmen“ (Schult) getrennt. Der erst im Verlauf der vergangenen Spielzeit nach Blankenfelde gekommene Mehmet Kaya habe, so der sportliche Leiter, seine Entscheidung lange hinausgezögert, um dann doch zu gehen. Mario Schrepffer und Christopher Mlodzian suchen beim Ludwigsfelder FC ihre Chance in der Oberliga.

    „Wir standen so vor der Aufgabe, einen neuen, schlagkräftigen Kader aufzubauen“, umschreibt Schult die Aktivitäten der Vereinsverantwortlichen in den letzten Wochen und Monaten. Die letzte Personalentscheidung fiel am vergangenen Sonnabend. Die personellen Planungen sind beim BSC endgültig abgeschlossen. „Mit dem jetzt vorhandenen Kader starten wir in die kommende Landesliga-Saison“, betont der sportliche Leiter. Oberste Priorität habe bei der Bildung der Mannschaft gehabt, Blankenfelder Spieler an den Verein zu binden. Was, mit Ausnahme von Schrepffer, auch gelang. „Wir haben viele Eigengewächse im Team.“

    Insgesamt sieben neue Akteure tragen künftig das Trikot der Blankenfelder Ersten. Der Etat dazu, zur Höhe wollte Schult keine Angaben machen, „war klar gesteckt.“ Und in diesem Bereich hat sich der Verein auch bewegt. „Wir werden nicht über unsere Grenzen gehen.“ So wurde die letzte Personalentscheidung auch nur dadurch möglich, weil der eigentlich auch angeheuerte Torhüter Martin Schulz von Berlin Ankaraspor Kulübü in der ersten Trainingswoche durch unbegründete Abwesenheit glänzte. Was die sportliche Leitung des BSC zur sofortigen Trennung von Schulz veranlasste. Schult: „Mario Ferencak muss versuchen, diese Lücke zu schließen.“

    Die so unerwartete frei gewordenen „Planstelle“ wurde kurzfristig mit Robert Zeljko vom SV Altlüdersdorf besetzt. Der Mann für Mittelfeld und Angriff und der BSC wurden sich vor Wochenfrist einig.

    Ein Novum im Verein ist seit Jahren wieder der Umstand, dass der BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow in der nächsten Spielzeit in allen möglichen Nachwuchs-Altersklassen auf Landesebene vertreten sein wird. Die A-, B- und C-Junioren werden in der Landesklasse, die D- und E-Junioren in der Landesliga um Punkte kämpfen. „Für uns ist es wichtig“, unterstreicht Schult, „nicht ausschließlich auf die Erste zu gucken. Andererseits darf man die 1. Männer auch nicht links liegen lassen und sich im Verein nur auf die übrigen Teams konzentrieren. Die Kunst ist es, beides miteinander zu kombinieren.“

    (Von Manfred Mohr)



  • Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

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    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 19./20.07.2008 Seite 20

    FUSSBALL: Drei Geschenke der Platzherren

    Testspiel: BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow – Mariendorfer SV 06 3:3 (1:1)

    BLANKENFELDE - Mit noch schweren Beinen und fünf der sieben Neuzugänge bestritt der BSC am Dienstag das erste seiner Vorbereitungsspiele. Die vor allem dem Ziel dienen, aus allen Akteuren ein Team zu formen.

    Dass da auf die Trainer Uwe Bialon und Ingo Hertelt noch einiges an Arbeit zukommt, wurde vor allem in der 1. Halbzeit mehr als deutlich. Der Gastgeber stellte sich zwar in der Defensive mit viel Engagement dem Aufsteiger zur Berlinliga entgegen, brachte aber nach vorn gar nichts zustande. Die Mariendorfer dagegen präsentierten schnellen und genauen Kombinationsfußball und wechselten immer wieder geschickt das Tempo. „Lasst sie laufen“, beschwor MSV-Trainer Daniel Volbert seine Mannen. Und der BSC lief. Allerdings ohne eigenen Druck zu erzeugen.

    So kam nur der Gast zu guten Möglichkeiten aus dem Spiel heraus. Routinier Patrick Pöthke (37) scheiterte an BSC-Keeper Marcus Zimmermann mit einem Distanzknaller (12.) wie auch Kenan Kit (25.). Rani Al Kassem (20.) und Rommel Abou-Chaker (38.) trafen den Pfosten. Das 0:1 (15.) war das erste von drei Blankenfelder Geschenken. Die BSC-Abwehr wartete nach schönem Steilpass von Ricardo Ventura vergebens auf den Abseitspfiff. Abou-Chaker bedankte sich mit einem Heber ins Netz.
    Gästetorsteher Daniel Pagels drohte lediglich bei Standardsituationen Gefahr. Eine nutzte Steven Röschke. Aus 22 Metern hämmerte er einen Freistoß zum 1:1 (41.) ins rechte obere Toreck.

    Der eingewechselte Thomas vom Hagen und sicher auch eine entsprechende Ansprache des mit Durchgang 1 gar nicht zufriedenen Trainers brachten beim BSC mehr Biss und Zug ins Spiel. Beim Gast ging durch zahlreiche Wechsel der Spielfaden verloren. So dominierte nach der Pause der BSC und sah nach dem 2:1 durch Röschke (76.) und dem 3:1 (81.) nach einem energischen Einsatz von Daniel Stahlkopf wie der sichere Sieger aus.

    Aber zwei weitere Geschenke kosteten noch diesen Sieg. Marcel Hendrichs vertändelte den Ball. Torsteher Mario Ferencak parierte glänzend, dann holte Toni Reinholz den Ball von der Linie, ehe Pöthke auf 3:2 verkürzte (83.). Der Ecke, die zum 3:3 (90.) durch Pöthke führte, ging eine ungeschickte Abwehraktion von Philipp Belicke voraus. In der Nachspielzeit hatte der BSC, seit der 85. Minute nach Gelb-Rot gegen Dalibor Sebastijanovic in Unterzahl, noch Glück. Gleich zweimal rettete die Latte.

    (mm)



  • Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

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    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 14.06.2008


    Abwehrschlacht Fussball Qualifikation zum NOFV-Pokal der B-Junioren:

    Ludwigsfelder FC – FC Energie Cottbus 0:2 (0:0)


    In der vor Wochenfrist beendeten Saison der Bundesliga Nord/Ost standen die B-Junioren des FC Energie Cottbus Kontrahenten wie Hertha BSC, Hamburger SV oder zuletzt daheim Holstein Kiel (1:3) gegenüber. Am Mittwochabend gab die Elf der Trainer Frank Daubitz und Andrzej Kobylanski ihre Visitenkarte in Ludwigsfelde ab.

    Von Manfred Mohr

    LUDWIGSFELDE Der Nachwuchs-Bundesligist bestritt beim brandenburgischen Landespokal-Sieger 2008 Ludwigsfelder FC ein Qualifikationsspiel zum NOFV-Pokal 2008/2009. Am Mittwoch, dem 18. Juni, gastiert Energie im nächsten Spiel dieser Runde beim Tabellenletzten der Regionalliga Nord/Ost SV Babelsberg 03. Landet Cottbus auf dem Sportplatz Sandscholle keinen vollen Erfolg, kommt es am Sonntag, dem 22. Juni, um 10 Uhr auf dem Kunstrasenplatz des Waldstadions zur Begegnung Ludwigsfelder FC – SV Babelsberg 03.

    Im Duell Brandenburg- gegen Bundesligist wehrte sich der Gastgeber lange Zeit tapfer. Das Abwehrbollwerk um den letzten Mann Benjamin Ost hielt den ständigen Angriffswogen der Lausitzer über die Halbzeitpause hinaus stand.

    Der FC Energie sorgte vor allem nach Ecken oder Freistößen vor dem von Roger Anders gehüteten Tor der Platzherren für Gefahr. Doch ließen es die Gäste immer wieder an der nötigen Präzision beim Abschluss mangeln. So forderte auch das Energie-Trainerduo lautstark „Konzentration vor der Kiste“.

    Nach vorn ging bei den Gastgebern gar nichts. Die Sturmspitzen Sebastian Otto und Toni Wagner „verhungerten“ im Angriff förmlich. Machte sich Otto nach seltenen langen Bällen dann doch einmal zu einem Konterversuch auf, blieb er immer wieder in der kompromisslosen Cottbusser Defensive hängen.

    Fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff bröckelte der Ludwigsfelder Abwehrbeton ein erstes Mal. Patrick Kowalski stand nicht eng genug beim nach der Pause eingewechselten Anh Le Ngoc, der eine Flanke von der rechten Seite am chancenlosen Anders vorbei zum 0:1 einköpfte. Nach 72 Minuten hebelte ein flacher Steilpass – zentral in die Tiefe – die vielbeinige LFC-Abwehr aus. Chris Hnyk erlief das Leder und versenkte es zum 0:2.

    Angesichts der totalen spielerischen Dominanz des FC Energie war es ein verdienter Sieg. Spielerisch glänzen konnten die Lausitzer allerdings nicht. Dazu verteidigte der Ludwigsfelder FC zu aufopferungsvoll und konnte deshalb trotz des 0:2 erhobenen Hauptes vom Platz gehen.


    Ludwigsfelder FC:
    Anders; Auerswald, Sejdiji, Möhl, Schlee, Ost, Senff, Otto, Kowalski, Dehnrich, Wagner. Mewes, Kube, Heisterhagen, Heinrich, Hübner, Schlesing.

  • MAZ ZR A-Jun KreispokalsiegerDatum16.06.2008 16:06
    Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

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    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 16.06.2008 Seite 20


    Pokal-Endspiele des Nachwuchses 2008 im Fußballkreis „Dahmeland“

    A-JUNIOREN:: Vorsprung über die Zeit gerettet

    BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow – Spgm. Schulzendorf/Wildau 2:1 (2:1)

    SIETHEN - „Wir haben den Anfang total verschlafen“, stöhnte Thomas Jacob, Trainer des diesjährigen A-Junioren-Kreismeisters Schulzendorf/Wildau. Schon nach fünf Minuten ging der Vizemeister Blankenfelde/Mahlow in Führung. Patrick Oliver Meyer hatte von links geflankt, Julian Mirus die Kugel per Kopf zum 1:0 im Kasten von SG-Keeper Fabian Klette versenkt.

    Schulzendorf/Wildau versuchte Druck aufzubauen und entsprechend zu antworten. Das nächste Tor erzielte aber wieder der BSC. Mirus leistete diesmal die Vorarbeit von rechts und Marcel Noack ließ Klette mit einem Flachschuss ins lange Eck keine Abwehrmöglichkeit. Blankenfelde führte 2:0 (17.).

    „Wir woll’n Euch kämpfen seh’n“, trieb die Schulzendorfer Fangemeinde ihre Elf nach vorn und erlebte nach 19 Minuten deren erste große Gelegenheit. BSC-Schlussmann Markus Zehnpfennig unterlief einen Eckball. Aber Martin Kroek, im Angriff der Spielgemeinschaft vor allem auf der rechten Seite sehr wirkungsvoll, köpfte neben das Gehäuse.

    Schulzendorf/Wildau gewann zunehmend die Oberhoheit auf dem Feld, die Preußen verlegten sich aufs Kontern. Noack stand so allein vor Torsteher Klette, zielte aber rechts vorbei (20.). Die letzte Viertelstunde vor der Pause gehörte allein Schulzendorf/Wildau. Paul Eder setzte einen Kopfball ans Lattenkreuz (35.). Der Kreisliga-Torschützenkönig Ronny Brendel (37 Saisontreffer) verkürzte mehr als verdient in der Nachspielzeit von Hälfte 1 auf 2:1.

    Nach dem Seitenwechsel drängte der Kreismeister vehement auf den Ausgleich. Es schien nur eine Frage der Zeit, wann das 2:2 fällt. Brendel schoss frei stehend zu hoch (54.), Tobias Wieczorek scheiterte mit einem Schuss an Torwart Zehnpfennig (55.), der auch in der 76. Minute bei Schulzendorfer Versuchen zweimal Sieger blieb. Sein Gegenüber Klette vereitelte das 3:1 des BSC nach dessen einziger guten Chance im 2. Spielabschnitt. Er lenkte einen Schuss von Jimmy Nix gerade noch so zur Ecke (85.).

    Auf der Bank des BSC saß längst niemand mehr. Alle verfolgten aufgesprungen den letzten gegnerischen Konter über Kroek, den Zehnpfennig im allerletzten Moment abwehrte (90.), und die vier Nachspielminuten. Dann kam der erlösende Schlusspfiff und der Vizemeister jubelte über den Pokalgewinn 2008.

    (Von Manfred Mohr)

  • MAZ ZR 1.AH KreispokalsiegerDatum16.06.2008 15:59
    Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

    .
    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 16.06.2008 Seite 19

    Pokalendspiele 2008 im Fußballkreis "Dahmeland"

    Alarm bei jedem Eckstoß

    Finale der Alten Herren

    SG Niederlehme – BSC Preußen 07 Blankenfelde/Mahlow 2:8 (0:2).

    Die SG Niederlehme hatte im Kreis-Pokalfinale der Altherren-Fußballer gegen BSC Preußen Blankenfelde-Mahlow mit 2:8 das Nachsehen.

    „Wir müssen so lange wie möglich das 0:0 halten“, hoffte Burghard Klatt am Sonntag in Miersdorf vor dem Kreispokal-Endspiel seiner Niederlehmer Altherren-Fußballer gegen BSC Preußen Blankenfelde-Mahlow. Doch nach 14 Minuten hatte sich diese Hoffnung erledigt, und Blankenfeldes Sieg fiel mit 8:2 unerwartet hoch aus.

    Dabei kamen die Rot-Schwarzen zu den ersten gefährlichen Angriffsaktionen. Doch BSC-Keeper Weise wehrte einen 18-m-Schuss von Klatt ab (7.) und ließ sich auch nicht überraschen, als Klatt mit Freistoß von der linken Seite das kurze Eck Maß nahm. Bei aller Niederlehmer Einsatzfreude zeigte sich bald, dass Preußen in spielerischer Hinsicht überlegen war.

    Für den Saisonhöhepunkt hatten die Blankenfelder auch die spielberechtigten Kandidaten mobilisiert, die sonst noch im Männerbereich ihre Klasse unter Beweis stellen. Speziell bei Ecken herrschte Alarm im Niederlehmer Torraum. In der 14. Minute wehrte Torwart Menzlow den Ball steil nach oben ab, und Loder erzielte per Kopfball die Blankenfelder Führung. Bei einer weiteren Ecke war Loder erneut zur Stelle, und es stand 2:0 (25.).

    Kurz nach der Pause nutzte Rehfeld eine missglückte Abwehraktion zum 3:0. Damit waren die Würfel gefallen. „Da die Kräfte in der 2. Halbzeit nachließen, hatten wir keine Chance mehr“, bekannte Burghard Klatt.

    Nach weiteren Treffern durch Dobrunz (48.) und Rehfeld (51.) verkürzte Gollmitz mit flachem Schuss ins linke lange Eck auf 5:1 (52.). Knuth, allerdings aus Abseitsposition (58.), und Rehfeld, wieder mal nach Ecke (68.), erhöhten auf 7:1.

    Mit Freistoß aus 30 Metern überraschte Soffke Torwart Weise zum 7:2 (64.). Den Schlusspunkt zum 8:2 setzte Dobrunz (72.).

    (Von Rainer Rosenthal)

  • MAZ ZR Kegeln AbstiegDatum12.06.2008 08:11
    Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

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    Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 11.06.2008 Seite 21


    KEGELN BSC Preußen steigt ab


    BLANKENFELDE Mit dem Ziel „Klassenerhalt Regionalliga“ fuhren die Kegler der 1. Männermannschaft des BSC Preußen 07 zur Relegation gegen Blau-Weiß Groß Machnow nach Luckenwalde.

    In der 1. Runde ging der vermeintliche Favorit Blankenfelde mit nur zehn Holz in Führung. Kuchenbecker (ganz schwache 677 Holz) und Nadollek (727) stellten die nachfolgenden BSC-Kegler vor eine schwierige Aufgabe. Doch starke Groß-Machnower (Kuhle 718, Faulmann 728) verkürzten den Abstand in Runde zwei auf nur noch ein Holz. Dem konnten Büttner (starke 726) und Dittmann (711) trotz Kampfes nichts mehr entgegensetzen. In der letzten Runde konnte sich der BSC mit Frase (schwache 694 Holz) und dem Tagesbesten Stritzke (731) nicht durchsetzen. Hervorragende Töpper (724) und Ruselack (726) kegelten den BSC Preußen 07 in die 1. Kreisliga.

    rk


    Blau-Weiß Groß Machnow

    4290 Holz

    (Kamann 664, Pieper 730, Kuhle 718, Faulmann 728, Töpper 724, Ruselack 726)

    BSC Preußen 07 Blankenfelde/ Mahlow

    4266 Holz

    (Kuchenbecker 677, Nadollek 727, Dittmann 711, Büttner 726, Frase 694, Stritzke 731)

  • Thema von gaesslerha im Forum Spielberichte

    .
    Kreispokal-Finale Alte Herren:

    Sonntag, 13 Uhr:

    Niederlehme – Blankenfelde/Mahlow (Miersdorf, Sportplatz Wüstemarker Weg).


    Kreispokal-Finale A-Junioren:

    Samstag, 15 Uhr:

    Blankenfelde/Mahlow – Schulzendorf/Wildau (Sportplatz Siethen).

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